TSV 1860: Einzelkritik:Die Haare schön

Durch ein spätes 1:1 des MSV Duisburg kann der TSV 1860 München wieder nicht zur Spitze der zweiten Liga aufschließen. Immerhin hat Torwart Gabor Kiraly die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Die 1860-Einzelkritik mit Vote.

Albert Linner, Fröttmaning

TSV 1860: Einzelkritik

Gabor Kiraly

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(Foto: dpa)

Durch ein spätes 1:1 des MSV Duisburg kann der TSV 1860 München wieder nicht zur Spitze der zweiten Liga aufschließen. Immerhin hat Torwart Gabor Kiraly die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Die 1860-Einzelkritik mit Vote. Gabor Kiraly Lässt seine Haare so lange wachsen, bis das letzte Fünkchen Aufstiegshoffnung verglommen ist. War einmal mehr der sichere Rückhalt für eine junge Mannschaft. Bis zur 86. Minute war ein Friseurtermin kein Thema. Dann fiel der Ausgleich, bei dem der Ungar allerdings machtlos war.

TSV 1860: Einzelkritik

Antonio Rukavina

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Machte eines seiner besseren Spiele im Löwen-Dress. Schaltete sich ein ums andere Mal nach vorne ein und sorgte für viel Betrieb über Münchens rechte Seite. Dass er aber nicht der geborene Offensivspieler ist, merkte man, als er bei einem Konter frei vor Torwart Yelldell auftauchte und nur eine Rückgabe zustande brachte.

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Kai Bülow

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Unauffälliges Spiel des Innenverteigers, der aber durch gutes Zweikampfverhalten bestach. Beim Ausgleichstreffer wie die ganze Abwehr für einen Moment nicht im Bilde.

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Mate Ghvinianidze

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Für jeden Verfechter der These, Fußball sei ein Kampfsport, waren die Zweikampfduelle des georgischen Schranks gegen den österreichischen Schrank Stefan Maierhofer eine Augenweide. Seine weiten Bälle ins Nirwana waren jedoch weniger ansehnlich. Musste zur Halbzeit angeschlagen raus.

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Stefan Buck

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Der Herr der Grätschen. Hatte stets das richtige Timing bei seinen virtuosen Tacklings. Ließ sich zwischenzeitlich vom Offensivdrang seines Gegenübers Rukavina anstecken. Nach hinten sehr souverän.

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Aleksandar Ignjovski

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Kümmerte sich meist hingebungsvoll um Duisburgs Schaltzentrale Julian Koch. Sprintete wie gewohnt allen aussichtsreichen und aussichtslosen Bällen hinterher. Zum Ende des Spiels verließen ihn folgerichtig langsam die Kräfte.

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Dominik Stahl

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Spielte eine unauffällige und souveräne Partie im defensiven Mittelfeld. Sorgte dafür, dass Florin Lovin in der Zentrale nicht vermisst wurde.

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Stefan Aigner

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War mit seinen 23 Jahren der Älteste der Münchner Rasselbande im Mittelfeld. Zeigte sich nach seiner Pause in Osnabrück formverbessert. Machte über seine rechte Seite ordentlich Dampf. Im entscheidenden Moment fehlte ihm aber zuweilen das nötige Quäntchen Glück.

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Tarik Camdal

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Der Ball ist sein Freund. Wuselte mehrmals frech über die linke Angriffsseite und war dabei oft nur durch Fouls zu bremsen. In einigen Momenten ging seine Liebe zum Spielgerät allerdings zu weit, so dass er mehrmals das Abspiel verpasste. Der Zweikampf ist nicht sein Freund.

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Kevin Volland

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War der Aktivposten im Löwen-Angriff und bildete damit den Gegenpart zu Partner Benjamin Lauth. War zu jeder Zeit des Spiels unterwegs und stets anspielbar.

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Benjamin Lauth

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Ein gutes Spiel des Kapitäns. War zunächst weniger auffällig als der flinke Volland. Zeigte dann aber, wer der Chef im Sturm ist. Setzte sich beim Führungstor gegen den jungen Sturmpartner durch, als beide in Schussposition kamen und verwandelte souverän. In der zweiten Halbzeit immer präsenter.

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Stefan Bell (im Bild): Kam zu Beginn der zweiten Hälfte für Schrank Ghvinianidze. Da auch Bell ein kastenförmiges Erscheinungsbild hat, war dies keine körperliche Verschlechterung in der Löwen-Abwehr. Spielerisch sogar eine Verbesserung.

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Djorje Rakic: Kam in der 61. Minute ins Spiel und hatte gleich mehrere große Chancen, die er jedoch nicht verwerten konnte. Brachte mit seinem Einsatzwillen aber zumindest nochmal Schwung in die Offensivbemühungen.

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Bobby Wood: Durfte in der 82. Minute sein Profi-Debüt feiern.

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