Trauerfeier für Mayer-Vorfelder:Leiser Abschied vom Provokateur

Platini, Löw, Kretschmann: In Stuttgart sagen Prominente aus Sport und Politik dem früheren DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder Lebwohl.

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"Authentischer Charakter, streitbarer Geist und prägende Gestalt der jüngeren Landesgeschichte": So würdigte Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann den vor einer Woche verstorbenen früheren Politiker und Fußballfunktionär Gerhard Mayer-Vorfelder. Nun besuchte er dessen Trauerfeier.

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In der Domkirche St. Eberhard in Stuttgart nahmen Familie, Freunde und Weggefährten Abschied vom früheren Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes - darunter prominente Gesichter aus Sport und Politik, wie der ehemalige Ministerpräsident von Baden Württemberg und jetzige EU-Kommissar Günther Oettinger, ein Parteifreund des verstorbenen CDU-Mannes.

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Anwesend waren auch hochrangige Fußballfunktionäre, im Bild von links nach rechts: Uefa-Präsident Michel Platini, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Bernd Wahler, der Präsident des VfB Stuttgart. Dem VfB hatte Mayer-Vorfelder zwischen 1975 und 2000 ebenfalls vorgestanden, zuletzt als Ehrenpräsident.

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Mayer-Vorfelder war ein streitbarer Funktionär, mit seiner selbstherrlichen Attitüde provozierte er zwar auch Ablehnung in Deutschland. Die letzte Ehre erwiesen ihm freilich dennoch die Protagonisten des deutschen Fußballs, im Bild: Bundestrainer Joachim Löw und sein Torwarttrainer Andy Köpke.

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Mayer-Vorfelder war am 17. August im Alter von 82 Jahren gestorben. Er hinterlässt seine Ehefrau Margit und vier Kinder.

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