Tennis:Nach Trennung: Wozniacki mag nur über Tennis sprechen

Paris (dpa) - Keine Tennisspielerin spricht gern über die Niederlage bei einem Turnier, Caroline Wozniacki tat nach der geplatzten Hochzeit mit Golf-Star Rory McIlroy nichts lieber als das.

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Paris (dpa) - Keine Tennisspielerin spricht gern über die Niederlage bei einem Turnier, Caroline Wozniacki tat nach der geplatzten Hochzeit mit Golf-Star Rory McIlroy nichts lieber als das.

Sie werde Fragen zum verlorenen Erstrunden-Match in Paris gern beantworten, zu ihrem Privatleben nicht, war das Erste, was die Dänin bei den French Open nach dem 6:7 (5:7), 6:4, 2:6 gegen die Belgierin Yanina Wickmayer mitzuteilen hatte.

McIlroy hatte es zuletzt zumindest aus sportlicher Sicht einfacher - der Nordire gewann prompt die PGA Championship in England, nachdem er erklärt hatte, zur Hochzeit noch nicht bereit zu sein. „Das war ein bisschen ein Schock“, räumte Wozniacki dann doch ein, „ich habe mich so gut vorbereitet, wie es ging.“

Die einstige Nummer eins der Welt bedankte sich für alle aufmunternden Nachrichten und die Unterstützung, die sie erfahren haben. Wozniacki betonte, eine Absage für die French Open sei nie in Betracht gekommen: „Ich wollte immer spielen. Es muss weitergehen, das ist mein Beruf.“ Die 23-Jährige, die auch zu ihrer besten Zeit kein Grand-Slam-Turnier gewinnen konnte, hat es derzeit allerdings wirklich schwer. Zuletzt plagten die 14. der Weltrangliste auch verschiedene Verletzungen - körperlicher Art, nicht seelischer.

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