Tennis:14 deutsche Tennisprofis bei US Open

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New York (dpa) - Mit 14 deutschen Tennisprofis starten am Montag die US Open in New York. Acht Herren und sechs Damen stehen nach Abschluss der Qualifikation im Hauptfeld des vierten und letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres.

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New York (dpa) - Mit 14 deutschen Tennisprofis starten am Montag die US Open in New York. Acht Herren und sechs Damen stehen nach Abschluss der Qualifikation im Hauptfeld des vierten und letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres.

Peter Gojowczyk (München), Andreas Beck (Stuttgart) und Matthias Bachinger (Dachau) meisterten die Qualifikation erfolgreich. Alexander Zverev (Hamburg) und Philipp Petzschner (Bayreuth) dagegen scheiterten.

Von den deutschen Qualifikantinnen schaffte keine den Sprung in das 128 Spielerinnen umfassende Tableau. Hier ruhen die Hoffnungen vor allem auf der an Nummer sechs gesetzten Angelique Kerber (Kiel), der wiedererstarkten Andrea Petkovic (Darmstadt) und der letztjährigen Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki (Berlin). Sie trifft zum Auftakt auf Francoise Abanda (Kanada), Kerber auf Xenia Perwak (Russland) und Petkovic auf Ons Jabeur (Tunesien) - allesamt Qualifikantinnen.

Schwerer wird es dagegen für Julia Görges (Bad Oldesloe) gegen Flavia Pennetta (Italien), Annika Beck (Bonn) gegen Sloane Stephens (USA) und Mona Barthel (Neumünster) gegen Zhang Shuai (China).

Bei den Herren bekommt es der an Nummer 22 gesetzte Philipp Kohlschreiber (Augsburg) mit Facundo Bagnis aus Argentinien zu tun. Benjamin Becker (Mettlach) spielt in einem deutschen Erstrunden-Duell gegen Gojowczyk. Beck tritt gegen den Spanier Pablo Carreno Busta an, Bachinger misst sich mit dem tschechischen Routinier Radek Stepanek.

Jan-Lennard Struff (Warstein) spielt gegen Michail Kukuschkin aus Kasachstan, Tobias Kamke (Lübeck) gegen den Australier Matthew Ebden und Dustin Brown (Winsen/Aller) gegen Ebdens Landsmann Bernard Tomic.

Bundestrainer Carsten Arriens traut vor allem dem 24 Jahren alten Struff eine Überraschung zu. „Er hat absolut die Qualität, ein richtig guter Spieler zu werden, ist auch schon auf einem guten Weg dorthin - nur muss er es jetzt auch noch öfter abrufen“, sagte der Davis-Cup-Teamchef www.ran.de. „Jan hat etwas Außergewöhnliches in seinem Spiel und ist in New York vielleicht für die eine oder andere Überraschung gut. Ich würde mich jedenfalls riesig darüber freuen, da ich mal Spieler bräuchte, die nach oben hin ausschlagen.“

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