Ski alpin:Schmid Neunter im Riesenslalom

Alexander Schmid hat beim Riesenslalom von Santa Caterina Valfurva am Montag als Neunter seinen Aufwärtstrend im alpinen Ski-Weltcup fortgesetzt. "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung und mit meinem Skifahren. Das war ein echter Spaß, darauf kann man aufbauen", sagte der Allgäuer im BR. Zwei Tage nach dem elften Rang auf demselben Hang in Italien hatte der 26-Jährige 1,09 Sekunden Rückstand auf Sieger Marco Odermatt, der den Schweizern den ersten Weltcup-Sieg im Riesenslalom seit 2011 bescherte. In einem knappen Rennen bei leichtem Schneefall fehlten Schmid nur 0,34 Sekunden auf das Podest. Odermatt, der in allen drei Riesenslaloms des Winters das Podium erreichte, siegte vor Tommy Ford aus den USA (+0,73) und dem Kroaten Filip Zubcic (+0,75). Schmids Teamkollege Stefan Luitz war mit Platz 17 nach einem zu verhaltenen Finale indes nicht zufrieden. Anders als am Samstag, als Luitz im zweiten Lauf ausschied, fuhr er diesmal zwar in die Punkteränge, aber: "Es wäre extrem viel drin gewesen", sage er, "aber es reicht nicht, so wie ich Ski gefahren bin." Besser hatte es Zubcic gemacht, der nach seinem Sieg am Samstag am Montag im zweiten Lauf noch 18 Plätze gutmachte. Am Wochenende stehen die ersten Speed-Rennen des Winters an. Das deutsche Team, das auf Erfolgsbringer Thomas Dreßen verzichten muss, ist in Val d'Isère bei einer Abfahrt und einem Super-G gefordert.

© SZ vom 08.12.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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