Ski alpin bei Olympia:Rebensburg verpasst Bronze hauchdünn

Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg. (Foto: Getty Images)
  • Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg wird Vierte im Riesenslalom in Pyeongchang - der Rückstand auf Platz drei beträgt nur 12 Hundertstel Sekunden.
  • Mikaela Shiffrin gewinnt Gold. Silber geht an Ragnhild Mowinckel, Bronze an Federica Brignone.
  • Hier geht es zum Medaillenspiegel.

Gold-Favoritin Viktoria Rebensburg hat bei den Olympischen Winterspielen von Pyeongchang eine Medaille im Riesenslalom hauchdünn verpasst. Die beste deutsche Skirennfahrerin landete am Donnerstag beim Sieg der Amerikanerin Mikaela Shiffrin auf Rang vier. Auf die drittplatzierte Federica Brignone aus Italien fehlten Rebensburg nur zwölf Hundertstelsekunden.

Die 28-Jährige vergab die Chancen auf eine bessere Platzierung durch einen groben Fehler im ersten Lauf und konnte damit nach Gold 2010 und Bronze 2014 nun in ihrer Spezialdisziplin keine Medaille gewinnen. Shiffrin setzte sich vor Ragnhild Mowinckel aus Norwegen durch. Manuela Mölgg (beide Italien) fiel nach ihrer Bestzeit im ersten Durchgang noch auf den achten Platz zurück.

"Platz vier ist immer bitter. Dafür kriegt man nix", sagte Rebensburg enttäuscht. Sie hatte es geahnt: Schon nach dem ersten Durchgang klopfte sie sich fassungslos mit der Faust auf den goldenen Helm. Bereits im Steilhang hatte sie Probleme gehabt, dann unterlief ihr drei Tore vor dem Ziel an einer Bodenwelle ein dicker Patzer. "Ich habe mehr oder weniger gestanden, das ist echt blöd", sagte sie. Fast eine halbe Sekunde habe sie dort verloren.

© SZ.de/dpa/sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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