Skeleton:Deutsche Skeletonpilotinnen verpassen Podestplatz

Lake Placid (dpa) – Die deutschen Skeletonpilotinnen haben beim ersten Übersee-Weltcup in Lake Placid den erhofften Podiumsplatz verpasst. Tina Hermann aus Königssee verbesserte sich mit einem furiosen zweiten Lauf auf der Olympia-Bahn von 1932 und 1980 von Position neun noch auf Rang vier.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Lake Placid (dpa) – Die deutschen Skeletonpilotinnen haben beim ersten Übersee-Weltcup in Lake Placid den erhofften Podiumsplatz verpasst. Tina Hermann aus Königssee verbesserte sich mit einem furiosen zweiten Lauf auf der Olympia-Bahn von 1932 und 1980 von Position neun noch auf Rang vier.

Den Sieg sicherte sich nach zwei Läufen Anne O'Shea aus den USA, die in ihrem erst fünften Weltcuprennen erstmals gewann. Sie verwies mit 0,09 Sekunden Vorsprung in 1:50,34 Minuten die Schweizerin Marina Gilardoni und die Britin Laura Deas auf die Plätze.

„Der zweite Lauf war ganz gut, da habe ich die Schikane ganz gut getroffen. Doch der erste Lauf war eine Katastrophe, da habe ich mich selbst abgeschossen“, sagte Hermann. Dennoch verteidigte sie ihre Weltcup-Gesamtführung.

Die nach dem ersten Durchgang noch auf Rang sieben liegende Jacqueline Lölling von der RSG Hochsauerland musste sich mit Rang acht zufriedengeben. Die Suhlerin Sophia Griebel landete auf einem enttäuschenden 15. Platz.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: