Der russische Schachprofi Jan Nepomnjaschtschi weiß, wie es sich anfühlt, ein Kandidatenturnier zu gewinnen. Die beiden vergangenen Auflagen hat er für sich entschieden (und die darauffolgenden Matches um den WM-Titel jeweils verloren), nun versucht er es ein drittes Mal. In Toronto kämpft er mit sieben anderen Großmeistern um das Recht, demnächst Weltmeister Ding Liren herausfordern zu dürfen. Und zur Turniermitte befindet er sich in durchaus aussichtsreicher Position.
Schach:Der Mann aus Moskau und sein deutscher Sekundant
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Ein Zweitjob des deutschen Bundestrainers erregt die Schachszene: Jan Gustafsson arbeitet beim Kandidatenturnier als Sekundant des russischen Großmeisters Jan Nepomnjaschtschi. Darf er das? Aber selbstverständlich!
Kommentar von Johannes Aumüller
Schach-WM mit Jan Nepomnjaschtschi:"Mir brannte das Gehirn"
Jan Nepomnjaschtschi spielt gegen den Chinesen Ding Liren um die WM-Krone. Ein Gespräch über Schmerzen am Brett, den Verzicht von Magnus Carlsen auf die Titelverteidigung - und die Frage, wie ein russischer Weltmeister von Moskau ausgenutzt würde.
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