Schach:Der Mann aus Moskau und sein deutscher Sekundant

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Russischer Großmeister: Jan Nepomnjaschtschi während eines Spiels gegen Alexander Grischtschuk. (Foto: Vyacheslav Prokofyev/Itar-Tass/Imago)

Ein Zweitjob des deutschen Bundestrainers erregt die Schachszene: Jan Gustafsson arbeitet beim Kandidatenturnier als Sekundant des russischen Großmeisters Jan Nepomnjaschtschi. Darf er das? Aber selbstverständlich!

Kommentar von Johannes Aumüller

Der russische Schachprofi Jan Nepomnjaschtschi weiß, wie es sich anfühlt, ein Kandidatenturnier zu gewinnen. Die beiden vergangenen Auflagen hat er für sich entschieden (und die darauffolgenden Matches um den WM-Titel jeweils verloren), nun versucht er es ein drittes Mal. In Toronto kämpft er mit sieben anderen Großmeistern um das Recht, demnächst Weltmeister Ding Liren herausfordern zu dürfen. Und zur Turniermitte befindet er sich in durchaus aussichtsreicher Position.

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