Olympische Spiele 2010:Verwirrend spektakulär

Kanada feiert die Eistanz-Goldmedaille für Tessa Virtue und Scott Moir. Die europäische Ära im Eistanz ist beendet.

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Unter dem tosenden Beifall des verzauberten Heimpublikums haben die kanadischen Eistänzer Tessa Virtue und Scott Moir die fünfte Goldmedaille für die Gastgeber gewonnen. Die neuen Olympiasieger überzeugten mit verwirrenden Pirouetten und spektakulären Hebungen.Foto: dpa

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Die Vize-Weltmeister von 2008 beendeten die europäische Ära im Eistanz und holten erstmals in der olympischen Geschichte Gold für ihr Land.Foto: Getty

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Im mit 14.200 Zuschauern ausverkauften Pacific Coliseum gab es am Ende der hochklassigen Konkurrenz keinen Zweifel über den Sieger. "Mit Kanada, Kanada" - Sprechchören versuchten die Eislauf-Fans, die Preisrichter zu beeinflussen. "Diese Momente werden wir in unserem ganzen Leben nicht vergessen", sagte der 22 Jahre alte Moir nach der Kür zu Gustav Mahlers 5. Symphonie, "wir wollten die Stimmung einfach genießen."Foto: dpa

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Die Amerikaner Meryl Davis/Charlie White (215,74) gaben alles und holten Silber.Sie setzten auf klassisches Musical mit Melodien aus dem "Phantom der Oper".Foto: dpa

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Die russischen Weltmeister Oksana Domnina/Maxim Schabalin (207,64) kamen auf den dritten Platz und gewannen Bronze.Foto: AFP

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Punktabzüge statt Proteste, Kritik statt Beifall: Ihr umstrittener Aboriginal-Tanz hatte Domnina und Schabalin schon vor der Kürentscheidung bei der olympischen Eistanz-Konkurrenz in Vancouver die ersehnte Goldmedaille gekostet. Die Zuschauer im Pacific Coliseum reagierten mit müdem Applaus, die Preisrichter mit niedrigen Bewertungen auf den Originaltanz der Weltmeister - die Chance auf den Olympiasieg war vorzeitig dahin.Foto: dpa

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Dem hektischen Gerenne zu Didgeridoo-Klängen hatten die kanadischen Lokalmatadoren Virtue und Moir im Originaltanz klassische Eistanz-Themen wie den Flamenco entgegengesetzt.Foto: AFP

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Einen Hauch von Bollywood sah man bei den Amerikanern Meryl Davis und Charlie White.Foto: dpa

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Die nach dem Pflichttanz viertplatzierten Tanith Belbin und Benjamin Agosto aus den USA bekamen für ihren romantischen "Moldawischen Tanz" sogar eine leicht bessere A-Note als Domnina/Shabalin.Foto: dpa

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Die italienischen Meistern Federica Faiella und Massimo Scali zeigten eine lebhafte Tarantella.Foto: AFP

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Die ehemaligen Welt- und Europameister Isabelle Delobel und Olivier Schoenfelder, die die vergangene Saison komplett aussetzen mussten, sind noch nicht wieder auf der alten Höhe angelangt.Foto: dpa

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Die Franzosen verloren trotz frechen Röckchenhebens bei ihrem "French Can Can" gegen ...Foto: dpa

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... ihre Landsleute Nathalie Pechalat und Fabian Bourzat. Diese wussten mit ihrem amerikanischen Country Dance zu überzeugen.Foto: AFP

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Die viermaligen deutschen Eistanz-Meister Christina und William Beier erhielten von den Preisrichtern in Vancouver keine hohe Wertung. Die von den Philippinen stammenden Beier-Geschwister wollten mit dem Tanz aus Hawaii ihre Lebensgeschichte erzählen: Sie kamen im Kindesalter nach Deutschland, kannten keinen Winter mit Schnee und wuchsen weitgehend ohne Eltern auf.Foto: dpa(sueddeutsche.de/mb)

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