Olympia:Zitat: Sprüche von den Olympischen Winterspielen

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Sotschi (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche der Olympischen Winterspielen in Sotschi zusammengefasst:

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Sotschi (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche der Olympischen Winterspielen in Sotschi zusammengefasst:

„Für sowas nimmt man auch nach zehn noch gerne den Hörer in die Hand.“

(Skirennfahrerin Maria Höfl-Riesch über den Anruf vom deutschen Chef de Mission Michael Vesper zu ihrer Nominierung als deutsche Fahnenträgerin für die Eröffnungsfeier)

„Lieber bunter Vogel als graue Maus - die Bunte Republik Deutschland lässt grüßen.“

(Chef de Mission Michael Vesper zum Wirbel um das Outfit der deutschen Olympia-Mannschaft bei der Eröffnungsfeier)

„Ich habe mit der Hitze zu kämpfen gehabt und beim Anstieg dann auch noch Wadenkrämpfe bekommen. Ich glühe jetzt noch.“

(Skilangläuferin Nicole Fessel nach dem schweren Skiathlon-Rennen)

„Ich war so dünn wie möglich angezogen. Ich trug dieses nur, weil ich überhaupt etwas anhaben musste.“

(Die norwegische Langläuferin Marit Björgen nach dem 10-Kilometer-Klassikrennen über die Wärme in Krasnaja Poljana)

„Ich fühle mich nicht so alt wie ich bin. Aber auf der letzten Runde habe ich mich älter gefühlt.“

(Eisschnellläuferin Claudia Pechstein nach ihrem vierten Platz über 3000 Meter über ihre knapp 42 Jahre)

„Mit seinen Laktatwerten könnte man einen Salat anmachen, so sauer sind die.“

(DSV-Pressesprecher Stefan Schwarzbach über über das Olympia-Aus von Langlauf-Sprinter Josef Wenzl in der Qualifikation)

„Das ist, als ob man sich auf den Boden kauert und verhauen wird.“

(Anschieber Joshua Bluhm über die Fahrt im deutschen Olympia-Bob von Thomas Florschütz)

„Es ist nicht meine Spezialstrecke. Das ist in etwa so, als würde Usain Bolt die 400 Meter Hürden laufen.“

(Shorttracker Robert Seifert nach seinem frühen Aus über 1500 Meter)

„Snowboarden ist gefährlich. Aber über die Straße zu gehen ist auch gefährlich.“

(Der kanadische Mitfavorit Mark McMorris über die Sicherheitsdebatte nach Stürzen von Snowboardern auf der olympischen Slopestyle-Piste)

„Es ist wie ein Looping in der Achterbahn.“

(Felix Loch zu den Bergaufpassagen der Rodel-Strecke)

„Ich wollte in der 17 schon kreischen, das war einfach nur geil.“

(Rodlerin Natalie Geisenberger zur Fahrt durch die letzten Kurven bei ihrem Olympiasieg im Einsitzer)

„Mein Schlitten schläft nicht bei mir im Bett. Der hat seine eigene Decke.“

(Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger)

„Zwischendrin, glaub' ich, ist doch ein bisschen was in die Hose gegangen - nee, aber das ist schon heftig.“

(Die österreichische Skirennfahrerin Michaela Kirchgasser über die Abfahrtsstrecke in der Super-Kombination)

„Er ist so eine coole Sau, wie er mit dem Druck umgeht und in sich ruht. Ich hätte das nicht geschafft.

(Kombinierer-Bundestrainer Hermann Weinbuch über Olympiasieger Eric Frenzel)

„Ich hatte drei Argumente parat, warum es nicht geklappt hat. Die habe ich wieder in die Schublade getan und nehme sie das nächste Mal mit.“

(Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster nach dem Olympiasieg im Teamwettbewerb)

„Er hat versprochen, dass er durchhält, bis ich meine erste Olympia-Teilnahme geschafft habe. Jetzt habe ich ihm das Durchhalten versilbert.“

(Biathlet Erik Lesser nach dem zweiten Platz im olympischen Einzelrennen über seinen 93-jährigen Großvater)

„Wir haben die ganze Saison auf die Fresse bekommen, warum soll das hier anders sein?“

(Skeleton-Pilot Alexander Kröckel nach seinem 14. Platz zur Halbzeit des Rennens)

„Wenn ich gewusst hätte, was für einen Vorsprung wir hatten, hätte ich mir beim Aufstehen mehr Mühe gegeben.“

(Ski-Langläufer Tim Tscharnke nach seinem Sturz im olympischen Team-Sprint, der eine sicher scheinende Medaille kostete)

„Das war heute ein Trabi.“

(Anschieber Kevin Kuske nach Platz elf im olympischen Zweierbobrennen mit Thomas Florschütz über sein Sportgerät)

„Wir sind hier nicht zum Schönwettersegeln da.“

(Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, zur enttäuschenden Medaillenausbeute des deutschen Olympia-Teams)

„Ich komme mir vor wie bei einem Fußballspiel, bei dem man 4:0 führt und mit einem 4:4 nach Hause geht.“

(Chef de Mission Michael Vesper zur Bilanz des deutschen Olympia-Teams)

„Ich erlebe gerade den schlimmsten Albtraum, den man sich vorstellen kann.“

(Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle nach ihrem positiven Dopingtest)

„Was mich so ärgert, ist die Dummheit.“

(Biathlon-Cheftrainer Uwe Müssiggang zum Dopingfall Sachenbacher-Stehle)

„Ich habe die Evi nicht mehr gesehen. Ich hätte sie gerne gefragt, was hast Du da für einen Mist genommen.“

(Biathlet Arnd Peiffer zum Dopingfall Sachenbacher-Stehle)

„Heute ist mir noch etwas schwindlig, aber eines wollte ich noch loswerden: Es tut mir Leid - Planke!“

(Skirennfahrer Felix Neureuther auf Facebook zu seinem Autounfall, bei dem er auf dem Weg zum Münchner Flughafen mit einer Leitplanke kollidiert war)

„Olympia mit 52? Ich bin ja nicht wie die Reiter, die ein Pferd haben, was sie trägt.“

(Curler John Jahr zu seinem Olympia-Abschied nach den Sotschi-Spielen)

„In der vierten Runde habe ich gedacht: Jetzt könntest du noch schön im Bett liegen.“

(Biathlet Arnd Peiffer zu seinem Einsatz im 50-Kilometer-Rennen der Langläufer nur einen Tag nach seinem Gewinn der Silbermedaille mit der Biathlon-Staffel)

„Ich war komplett fassungslos und sauer auf unseren Sport, da muss man sich nicht wundern, wenn sich die Leute abdrehen“.

(Die zweimalige Olympiasiegerin Katarina Witt nach der umstrittenen Gold-Entscheidung für die Russin Adelina Sotnikowa)

„Wenn die Holländer die Spiele boykottiert hätten, hätten wir jetzt einen Olympiasieger.“

(Der Kommentator des belgischen Fernsehsenders VRT zum vierten Platz seines Landsmannes Bart Swings im Eisschnelllauf über 5000 Meter hinter drei Niederländern)

„Gott sagte mir, ich muss aufhören.“

(Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko nach seinem kurzfristigen Verzicht auf einen Start im Kurzprogramm bei Olympia zu seinem Karriere-Ende)

„Das wäre zu viel. Zwei Mädels in einem Raum gibt Chaos. Wenn zwei Mädels auf einem Schlitten säßen, würde sie sich gegenseitig die Augen auskratzen.“

(Rodlerin Tatjana Iwanowa zum Vorschlag eines Frauen-Doppelsitzers)

„Wir hören Musik, essen so viel wie möglich und verpassen uns gegenseitig Ohrfeigen.“

(Der britische Bobfahrer Andrew Matthews zum Ritual seiner Crew vor den Rennen)

„Dass wir hier sind, bedeutet viel für Jamaika, auch wenn wir in meinem Land Eis nur in Kühlschränken haben.“

(Der jamaikanische Bobpilot Winston Watts)

„Ich erzähle ihnen, es ist genauso wie bei den Pinguinen, wenn sie auf ihrem Bauch das Eis runterrutschen.“

(Skeletoni Lucy Chaffer aus Australien darüber, wie sie in ihrem Beruf als Lehrerin den Schülern ihren Sport erklärt)

„Ich hab sie zu meiner Hochzeit eingeladen. Ich werde sicherstellen, dass sie viel Kuchen isst, damit sie nächstes Jahr langsamer wird.“

(US-Bobpilotin Elana Meyers über ihre kanadische Rivalin Kaillie Humphries, die vor ihr Olympia-Gold gewann)

„Ich hätte lieber meinen Bruder zurück.“

(US-Skistar Bode Miller nach seiner Bronze-Fahrt in Erinnerung an seinen 2013 gestorbenen Bruder)

„Das ist wie Disneyworld für Sportler - und ich durfte Mickey Mouse treffen.“

(Kanadas Curling-Olympiasiegerin Kirsten Wall zu ihrer Begegnung mit Eishockey-Superstar Sidney Crosby bei den Winterspielen von Sotschi)

„Ich hoffe, dass in Sotschi die Wettkampfstätten noch 100 Jahre und länger dienen.“

(Präsident Wladimir Putin im russischen Staatsfernsehen)

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