Olympia 2010: Tag 1:The show goes on

Es wird wieder gerodelt und zwei Deutsche führen, Biathletin Neuner verpasst Olympia-Gold um 1,5 Sekunden, in Vancouver kämpfen Wintersport-Hooligans.

Tag 1 in Bildern

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The Show must go on: Keine 22 Stunden nach dem tödlichen Unfall des Georgiers Nodar Kumaritaschwili stürzten sich die geschockten Rodler wieder den berüchtigten Eiskanal in Whistler hinunter (im Bild der Italiener Armin Zöggeler). Die Stimmung am Sliding Centre wirkte allerdings gespenstisch. Auf die Musikeinspielungen der vergangenen Tage verzichteten die Organisatoren, es herrschte bedrückende Stille. Als Konsequenz aus dem Sturz starten die Männer ihre Rennen vom Frauenstart aus.Foto: dpa

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In der Nacht zum Montag (MESZ) werden die ersten Medaillen vergeben, und sehr wahrscheinlich freuen sich dann die Deutschen über Edelmetall. Denn nach den ersten beiden Läufen führt Felix Loch aus Berchtesgaden (Bild) vor David Müller (Sonneberg) und Armin Zöggeler.Foto: dpa

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Nebenan im Whistler Olympic Park fand sich die deutsche Biathlon-Fangemeinde ein und erwartete selbstverständlich eine Medaille im 7,5-km-Sprint der Frauen. Am Ende fehlten nur 1,5 Sekunden ...Foto: Getty

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... für Magdalena Neuner (im Bild) bei ihrer Olympia-Premiere zur Goldmedaille. Die dreifache Weltmeisterin lag nach einem Fehler beim Stehendschießen nur knapp hinter ...Foto: dpa

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... Anastasia Kuzmina (Mitte), die damit das erste Gold für die Slowakei bei Olympischen Winterspielen gewann. Bronze sicherte sich die Französin Marie Dorin (rechts), die 10,9 Sekunden Rückstand auf die Siegerin hatte.Foto: AFP

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Gewalttätiger Olympia-Protest: Mehr als 200 Demonstranten sind am ersten Wettkampf-Tag durch die Innenstadt von Vancouver marschiert, bewarfen Polizisten mit Gegenständen und zerstörten die Schaufensterscheibe eines Geschäftes. Autos und Busse wurden demoliert und mit Farbe besprüht. Die Polizei nahm mehrere der schwarz gekleideten und maskierten jungen Leute fest. Im Fußball würde man sie wohl Hooligans nennen.Foto: AP

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Friedlicher, aber patriotisch war die Stimmung am Cypress Mountain, wo auf der Buckelpiste die erste Entscheidung fiel. Bei den Frauen hofften die Kanadier auf die erste Goldmedaille für ihr Land.Foto: dpa

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Jennifer Heil sollte ihren Olympiasieg von 2006 wiederholen und stellte sich dafür sogar auf den Kopf.Foto: AFP

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Doch dann dominierte ausgerechnet die Flagge des Nachbarn USA. Heil (Mitte) wurde Zweite, hinter Hannah Kearney (rechts) und vor der Dritten Shannon Bahrke (links), beide aus den USA.Foto: dpa

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Ganz nah vor einer weiteren Medaille für Deutschland stand überraschend Skispringer Michael Uhrmann. Nach dem ersten Sprung auf der Normalschanze fand sich der Niederbayer auf Platz zwei wieder.Foto: dpa

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Doch als es im zweiten Durchgang um alles ging, sahen die Kampfrichter einen etwas zu kurzen Versuch von Uhrmann, der auf Platz fünf zurückfiel. Vorne standen die besten Springer des Winters:Foto: AFP

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Simon Ammann (im Bild) holte sein insgesamt drittes Olympia-Gold nach zwei Siegen in Salt Lake City 2002. Zweiter wurde der vierfache Weltmeister Adam Malysz aus Polen. Bronze ging an Gregor Schlierenzauer aus Österreich.Foto: dpa

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Kanadischen Jubel ohne Einschränkungen gab es im Nationalsport Eishockey. Die Frauen starteten ins olympische Turnier und fanden in den Eishockey-Spielerinnen aus der Slowakei einen dankbaren Gegner.Foto: AFP

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Am Ende stand es 18:0 für den haushohen Favoriten.Foto: AFP

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Fröhlich ging es beim Auftakt der Eisschnelllauf-Wettbewerbe in Richmond zu: Vor 7600 Zuschauern in der ausverkauften Halle - darunter auch der niederländische Kronprinz Willem Alexander (links) und Prinzessin Maxima (rechts) - eroberte ...Foto: AFP

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... der Niederländer Sven Kramer (vorne) vier Jahre nach seinem Ausrutscher von Turin endlich den Olymp. Der Millionär aus Heerenveen siegte über 5000 Meter souverän mit Bahnrekord in 6:14,60 Minuten und erkämpfte das 25. Gold bei Winterspielen für das Land der Eisflitzer.Foto: AFP

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Das deutsche Trio mit Patrick Beckert (im Bild), Marco Weber und Robert Lehmann schlitterte hingegen dem Feld hinterher und lieferte das schlechteste Ergebnis auf dieser Strecke für die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft seit 46 Jahren ab.Foto: AP

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In der schnelleren Variante, dem Shorttrack, machten 13.000 Zuschauer aus dem Pacific Coliseum einen wahren Hexenkessel. In der vor Aufregung brodelnden Halle siegte Lee Jung-Su (vorne) über 1500 Meter und holte damit das 18. Olympiagold im Shorttrack für Südkorea. Star des Abends war aber der Amerikaner Apolo Anton Ohno (Nr. 25), der mit Silber als erster Shorttracker die sechste Olympia-Medaille holte.Prächtig schlug sich der Mainzer Sebastian Praus, der im B-Finale Platz fünf belegte und damit in der Endabrechnung Elfter wurde.Foto: dpa

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Nicht nur die niederländischen Royals ließen es sich nicht nehmen, bei den Winterspielen live dabei zu sein. Auch der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger (vorne) besuchte das amerikanische Team im Olympischen Dorf. Am Vortag war der "Gouvernator" als olympischer Fackelläufer im Stanley Park aufgetreten und hatte dort für große Aufregung unter den Zuschauern gesorgt.Foto: AFP

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Als sich am Samstagmorgen Tausende Kanadier in der Hoffnung auf das erste Heim-Gold bei Olympia durch das schlechte Wetter in Whistler auf den Berg hinauf kämpfen wollten, standen sie buchstäblich im Regen: "Competition postponed" - Wettbewerb verschoben, lautete die schlechte Nachricht. Manuel Osborne-Paradis wird seine Landsleute also frühestens am Montag bei der Abfahrt der Männer bescheren können.Foto: AFP

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Das Wetter bleibt ein Problem bei den Winterspielen. In Cypress Mountain, wo Schnee eine Rarität ist, ist zwar nach Regen für Sonntag und Montag trockenes Wetter angesagt. Aber bei durchschnittlichen Plus-Temperaturen von drei Grad stellen sich Winter-Gefühle an den Snowboard- und Freestyle-Austragungsstätten nach wie vor nur schwer ein.Foto: dpa

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