Motorsport:Trotz Krise: Bradl glaubt an Verbleib in MotoGP

Hohenstein-Ernstthal (dpa) - Der verletzte deutsche Motorrad-WM-Pilot Stefan Bradl glaubt an seinen Verbleib in der Königsklasse MotoGP. Der 25-Jährige sagte, es gebe sicher Möglichkeiten, weiter in der höchsten Kategorie der WM zu fahren.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hohenstein-Ernstthal (dpa) - Der verletzte deutsche Motorrad-WM-Pilot Stefan Bradl glaubt an seinen Verbleib in der Königsklasse MotoGP. Der 25-Jährige sagte, es gebe sicher Möglichkeiten, weiter in der höchsten Kategorie der WM zu fahren.

„Die Gespräche beginnen jetzt erst. Es werden sich sicher Möglichkeiten ergeben“, betonte der Zahlinger, dessen Vertrag bei seinem jetzigen Arbeitgeber Athinà Forward zum Saisonende ausläuft. Außer der Verletzung, die Bradl an einem Start beim Heim-Grand Prix am Sonntag hindert, ist er auch in einer sportlichen Krise. Bislang konnte Bradl auch seine eigenen Erwartungen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht erfüllen.

Seit Wochen wird deshalb über einen Wechsel in die Moto2-Klasse spekuliert, in der er 2011 Weltmeister im Team von Stefan und Jochen Kiefer geworden war. Das Leopard-Racing-Team, das derzeit mit Danny Kent den Spitzenreiter in der Moto3-Klasse stellt, will in der kommenden Saison auch in der Moto2-Kategorie starten. Ein Kandidat soll Bradl sein. 2011 hatte man sich aber im Unfrieden getrennt.

Auch das Dynavolt IntactGP-Team von Sandro Cortese soll um Bradls Dienste für 2016 buhlen. Für einen Wechsel würde sprechen, dass beide Piloten privat sehr gut befreundet sind und es damit keine teaminternen Querelen gäbe.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: