Motorsport:Singapur: Stadtkurs mit Tücken

Singapur (dpa) - Bei Sebastian Vettels Singapur-Sieg vor einem Jahr wurde der Red-Bull-Pilot vorzeitig abgewunken. Schon nach 59 von eigentlich 61 Runden war Schluss: Die Zwei-Stunden-Marke war überschritten.

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Singapur (dpa) - Bei Sebastian Vettels Singapur-Sieg vor einem Jahr wurde der Red-Bull-Pilot vorzeitig abgewunken. Schon nach 59 von eigentlich 61 Runden war Schluss: Die Zwei-Stunden-Marke war überschritten.

Im Durchschnitt dauert das einzige Nachtrennen der Formel 1 1:58 Stunden. Im Vergleich: Für seinen Sieg in Monza brauchte Vettel vor knapp zwei Wochen 1:18 Stunden.

5,073 Kilometer ist der Marina Bay Street Circuit lang, die Gesamtdistanz des 13. Saisonlaufs beträgt 309,316 Kilometer. Nur drei Fahrer aus dem aktuellen Feld absolvierten bislang alle Rennrunden der fünf Auflagen. Neben dem zweimaligen Sieger Vettel im Red Bull auch noch der ebenfalls schon zweimal in Singapur siegreiche Fernando Alonso sowie der Vorjahreszweite Jenson Button.

Ansonsten kam auch das Safety Car stets zum Einsatz. Auch bei der Premiere, die als Singapur-Gate in die Formel-1-Geschichte einging. 2008 hatte ein fingierter Unfall seines damaligen Renault-Teamkollegen Nelson Piquet Junior auf Geheiß der Teamleitung dem zweimaligen Champion Alonso mit zum Sieg verholfen.

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