Motorsport:Achtung Silberpfeile: Erhöhte Crashgefahr in Singapur

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Singapur (dpa) - Lewis Hamilton hat mit den Unliebsamkeiten des Nachtrennens in Singapur schon Bekanntschaft machen müssen.

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Singapur (dpa) - Lewis Hamilton hat mit den Unliebsamkeiten des Nachtrennens in Singapur schon Bekanntschaft machen müssen.

Der Brite schied ein Jahr nach seinem Sieg 2009 beim Großen Preis von Singapur aus. Der Stadtkurs bietet wenig Ausweichmöglichkeiten. In den bisherigen sechs Formel-1-Rennen in Singapur musste das Safety Car jedesmal auf die Strecke.

2013: Beim Sieg von Sebastian Vettel scheidet sein jetziger Teamkollege Daniel Ricciardo nach einem Unfall aus. Dasselbe gilt für Paul di Resta. 3* von 22 Fahrern kommen nicht ins Ziel.

2012: Michael Schumacher kracht mit seinem Wagen ins Heck des Autos von Jean-Eric Vergne. Nach einem Unfall scheidet auch Narain Karthikeyan aus. 5* von 24 Fahrern kommen nicht ins Ziel.

2011: Schumacher fährt auf Sergio Perez auf, hebt ab, kracht in die Streckenbegrenzung, bleibt aber unverletzt. 3* von 24 Fahrern kommen nicht im Ziel.

2010: Diesmal erwischt es Hamilton. Berührung beim Überholversuch gegen Mark Webber. Nick Heidfeld kracht nach einem Manöver von Schumacher in die Leitplanke. Kamui Kobayashi und Bruno Senna ebenfalls mit Unfall. 8* von 22 Fahrern kommen nicht ins Ziel.

2009: Heidfeld und Adrian Sutil kollidieren. Sutil dreht sich und fährt dabei Heidfeld ins Auto. Auch Webber fällt nach einem Unfall aus. 6* von 20 Fahrern kommen nicht ins Ziel.

2008: Beim Premierenrennen gibt es einen Riesenskandal. Der Crash von Nelson Piquet Junior war angeordnet, damit der von Platz 15 gestartete Fernando Alonso durch die Safety-Car-Phase die Chance auf den Sieg bekommt. 5* von 20 Fahrern kommen nicht ins Ziel.

*Eingerechnet sind auch Fahrer mit technischen Defekten an ihren Autos oder ähnlichem.

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