Max Eberl im Interview:"Wir müssen das englische Geld holen"

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"Transfers entscheiden künftig noch mehr über das große Ganze": Max Eberl, 42, ist seit 2008 Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach. (Foto: Roland Weihrauch/dpa)

Gladbachs Manager Max Eberl erklärt, was die Bundesliga tun muss, um sich gegen die Transferoffensive der Premier League zu wehren. Er sieht den Fußball am Beginn einer neuen Zeit.

Interview von Christof Kneer

Borussia Mönchengladbach empfängt am Wochenende Borussia Dortmund zum sogenannten Topspiel. Beide Teams sind Kandidaten für die lukrative Champions League, und dennoch werden beide in Zukunft zunehmend Probleme bekommen, ihre Mannschaften zusammenzuhalten. Der neue englische Fernsehvertrag gibt den Premier-League-Klubs alle Möglichkeiten, um unmoralische Angebote für Dortmunder (Aubameyang, Mkhitaryan, Hummels) oder Gladbacher Spieler (Xhaka) zu platzieren. Gladbachs Manager Max Eberl, 42, spricht im Interview über die englische Bedrohung, die rasant gestiegenen Preise - und er sagt, warum der Manager-Job immer wichtiger wird.

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