Mark van Bommel im Gespräch:"Noch sind wir eine Einjahres-Fliege"

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Kapitän Mark van Bommel über seinen Glauben an van Gaal, seine alte Rüpel-Rolle, junge Kollegen und die Perspektiven des FC Bayern.

A. Burkert u. M. Kielbassa

SZ: Herr van Bommel, Sie haben soeben Ihren zehnten großen Titel gewonnen, 2006 waren Sie mit dem FC Barcelona Champions-League-Sieger. Sind diese Wochen mit dem FC Bayern jetzt trotzdem der Höhepunkt Ihrer Laufbahn?

"Er ist nicht so autoritär, wie er oft dargestellt wird": Kapitän Mark van Bommel, 33, über Landsmann und Trainer Louis van Gaal. (Foto: Foto: ddp)

Mark van Bommel: Es kann der Höhepunkt werden. Das Triple, und dabei Kapitän sein - schöner geht's nicht. Und vor allem mit einer Mannschaft, wo jeder gesagt hat: Das können die nicht schaffen.

SZ: Dachten Sie das auch?

van Bommel: In dieser Form hätte ich es auch nicht geglaubt. Aber ich wusste, dass wir einiges erreichen können - auch, als wir so schlecht gestartet waren. Ich sagte: Wir sind auf einem guten Weg, und alle haben gelacht. Ich habe vom ersten Tag an gesehen: Wir haben eine Idee, wenn wir den Ball haben, und wenn wir ihn nicht haben - und irgendwann zahlt sich das aus. Ich kannte Louis van Gaal als Trainer auch schon länger...

SZ: ... seit wann genau?

van Bommel: Er hatte mich 2000 in der Nationalelf debütieren lassen. Ich wusste, was er kann, und Sie können jeden Spieler fragen, der bei ihm trainiert hat, bei Ajax, Barcelona, Alkmaar. Alle denken positiv über van Gaal. Nur Rivaldo und Stoitschkow nicht, aber das lag dann vielleicht eher an ihnen, wenn alle anderen mit dem Trainer zufrieden sein.

SZ: Stimmt es, dass Sie van Gaal angerufen haben, um ihn zum Wechsel nach München zu überreden?

van Bommel: Ja, das war nach der Entlassung von Jürgen Klinsmann, als sich der Vorstand hier Gedanken machte. Ich sagte zu van Gaal: ,,Es ist mein Wunsch, dass Sie hierherkommen. Weil ich weiß, was Sie aus einer Mannschaft machen können.''

SZ: Wusste van Gaal damals schon vom Interesse der Bayern?

van Bommel: Nein, ich denke nicht.

SZ: Dann waren Sie ja der erste Mittelsmann für diesen Vertragsabschluss.

van Bommel: Ja, schon - aber nur, weil der Verein es dann auch so wollte.

SZ: Hat sich van Gaal verändert, wenn man an die spektakulären Jubelbilder von der Meisterfeier denkt? Oder hat sich der FC Bayern mit ihm arrangiert?

van Bommel: Nein, er hat sich nicht verändert - und die Spieler auch nicht. Wir waren immer eine Einheit, und das ist auch der Grund für unseren Erfolg: Die Mannschaft funktioniert! Wir haben nicht die besten Einzelspieler in Europa. Aber wenn jeder weiß, was er zu tun hat, wenn die Abstände auf dem Platz stimmen, dann kann man auch die Großen schlagen. Man muss schlau spielen.

SZ: In der Vorsaison wurde auch aus der Mannschaft heraus viel Kritik am Trainer Klinsmann laut.

van Bommel: Diesmal hat eben jeder gleich kapiert, dass van Gaal etwas kann. Die meisten Spieler haben sofort gespürt, dass der Trainer Ahnung hat.

SZ: Nach den ersten Monaten schienen etliche Spieler aber noch Respekt, ja fast Angst vor dem Trainer zu haben.

van Bommel: Er hat natürlich seine Art zu führen. Er gibt viele Dinge vor, sehr detailliert, daran müssen sich Spieler erst gewöhnen. Folgst du ihm, dann ist das Ergebnis, dass die Mannschaft besser wird. Und wenn die Mannschaft besser wird, wird auch der einzelne Spieler besser. So ist es. Nicht umgekehrt.

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van Bommel: Er ist nicht so autoritär, wie er oft dargestellt wird. Er gibt Regeln vor, aber wenn du die einhältst, hast du als Spieler auch Freiheiten. Und wenn du gute Argumente hast, kannst du alles zu ihm sagen, auch Kritik üben. Du kannst aber nicht sagen: Diese Übung find' ich scheiße, denn dann sagt er: Warum? Und dann musst du etwas bringen. Wenn er deine Argumente gut findet, geht er viele Dinge auch mit.

SZ: Van Gaal schätzt Widerstand, das imponiert ihm.

van Bommel: Klar, er fordert das Mitdenken der Spieler. Wir müssen ja auch auf dem Platz umsetzen, was er vorgibt. Und seit van Gaal da ist, wird in der Kabine wieder über Fußball diskutiert.

SZ: Trotz all seiner Fähigkeiten wäre er beinahe gescheitert in München.

van Bommel: Tja, das ist Fußball. Und wir sind hier der FC Bayern. Hier kriegt man keine Zeit. Wenn man hier als Trainer Erfolg hat, hat man den schönsten Job der Welt. Aber nur dann.

SZ: Wie weit weg kommt Ihnen Bayerns Krisenherbst heute vor? Es gab zum Beispiel dieses 0:2 gegen Bordeaux, Sie deckten beim 0:1 Ihren Gegenspieler nicht - und nach dem Spiel stürmte ein wütender Manager Uli Hoeneß in die Kabine und stauchte Sie zusammen.

van Bommel: Ja, ich erinnere mich, Uli regt sich manchmal schnell auf, noch immer. Es gibt solche Momente in einer Saison - und plötzlich kommen dann Spiele, da kommt alles raus, was raus kommen muss, wie danach beim 4:1 in Turin. Vorher wussten wir zwar auch, dass wir auf einem guten Weg sind. Aber die Fähigkeiten führten zu keinen Ergebnissen. Das war sehr frustrierend.

SZ: Wo steht der FC Bayern denn jetzt im internationalen Vergleich? Ihr Team steht im Finale, Barcelona nicht. Man hat Manchester ausgeschaltet - Monate zuvor hatten Sie den kompakten, cleveren ManU-Fußball als Vorbild genannt.

van Bommel: Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wo wir stehen. Ich habe mir oft gedacht, auch vor dem Viertelfinale gegen Manchester: Können wir das mit dieser Mannschaft eigentlich? Und dann haben wir es gezeigt! Man muss dieses Niveau, unter die letzten Acht zu kommen, aber über Jahre halten, erst dann ist man eine europäische Spitzenmannschaft. Jetzt sind wir noch eine Einjahres-Fliege. Wir sind schon stabil, aber ob wir nächstes Jahr wieder in zwei Finals stehen, das hängt dann auch mit Glück zusammen: Es kann sein, dass wir dann kein Abseitstor wie gegen Florenz schießen, dass Arjen Robben nicht immer fit ist und dass die Bälle nächstes Jahr bei ihm wieder vorbeifliegen - und nicht so wunderschön ins Tor wie in Manchester.

SZ: Es gingen sogar vier Spiele in der Champions League verloren...

van Bommel: ...und wenn Juventus am fünften Spieltag gegen Bordeaux gewinnt, wären wir weg gewesen, so ist das.

SZ: : Das Team hat jedoch Rückschläge, auch in der K.o.-Phase, mit ungewöhnlicher Willensstärke kompensiert.

van Bommel: Ja, das zeigt unseren Zusammenhalt. Und wir spielen jetzt Fußball, wie ich ihn mir vorstelle. Wir bekommen dafür Sympathien überall in Deutschland, auch in ganz Europa.

SZ: Als Bayern-Profi erntete man bisher eher ein gepflegtes Hass-Gefühl des Publikums - und Meister der Herzen waren immer andere Vereine.

van Bommel: Ja, und jetzt sind wir das. Wegen unsere Art und Weise, wie wir Fußball spielen und damit umgehen.

SZ: Was muss passieren, damit der FCBayern - anders als nach dem letzten Champions-League-Finale 2001 - das Niveau in den nächsten Jahren hält?

van Bommel: Da mache ich mir gar keine Sorgen - wenn der Trainer bleibt. Und man muss gute Charaktere dazuholen, um sich punktuell zu verstärken. Elf Stars sind keine gute Mannschaft. Jetzt haben wir eine Supermischung: Robben und Ribéry, vier gute Stürmer, Schweinsteiger in einer überragenden neuen Position in der Mitte - und auch in der Abwehr stehen wir sehr stabil.

SZ: Und Sie sagten im Winter, als der Kader ausgedünnt wurde: ,,Wir haben jetzt keinen faulen Apfel mehr dabei''.

van Bommel: Das ist entscheidend. Das habe ich auch in Eindhoven 2004/05 erlebt, als wir ins Champions-League- Halbfinale kamen - da hatten wir ganz sicher auch nicht die besten Einzelspieler.

SZ: Wie wichtig wäre ein Verbleib von Franck Ribéry?

van Bommel: Ich denke, dass er bleibt. Und ich hoffe das. Er hat immer gesagt: Ich will die Champions League gewinnen. Jetzt sieht er: Das geht hier auch. Wir als Mannschaft können nicht mehr tun, als ihm das Gefühl zu geben, dass er wichtig für uns ist. Und das spürt er.

SZ: Sie als Kapitän haben ihn sogar zu Hause besucht, als ihm unlängst eine Rotlicht-Affäre und der Platzverweis gegen Lyon arg zugesetzt haben.

van Bommel: So etwas habe ich immer gemacht, seit ich hier bin. Ich habe immer versucht, dafür zu sorgen, dass die Mannschaft funktioniert. Und wir alle haben Franck unterstützt. Jede gute Mannschaft hat fünf, sechs, sieben Jungs, die die Kabine bewachen. Da passieren während der Saison viele Dinge. Einige kommen raus, aber die meisten bleiben geheim. Und das ist ein entscheidendes, gutes Zeichen.

SZ: Der FC Hollywood hatte im Grunde spielfrei in dieser Saison - abgesehen vom Fall Ribéry, der dem FC Bayern ja vielleicht sogar nützt, weil er Ribérys Verbleib begünstigen könnte.

van Bommel: Trotzdem, was Franck da passiert ist, das wünscht man keinem.

SZ: Ihr Image hat dagegen diese Saison nicht gelitten, im Gegenteil: Man entdeckt auch bei Ihnen neue Seiten: Sie gelten jetzt nicht mehr als Rüpel, der die Reibung mit dem Gegner braucht.

van Bommel: Stimmt, jetzt geht auch niemand mehr zur Seite, wenn ich meine Kinder vom Kindergarten abhole. Auf dem Platz hat man Streit, auch mit dem besten Freund. Und in der Dusche ist es vergessen, so ist es im Fußball. Aber natürlich hatte ich mir ein Image kreiert, das eigentlich nicht zu mir passt - durch meine eigenen Fehler. Und wenn du einmal einen Stempel hast, kommst du nur noch schwer davon weg. Jetzt dreht es sich bei mir aber doch ein bisschen.

SZ: Wurde Ihnen diese Abkehr vom Bösewicht-Stil erst durch den neuen, kompakten Fußball der Bayern ermöglicht?

van Bommel: Es hat sicher etwas damit zu tun. Die Räume sind jetzt viel kleiner, wir erobern schnell den Ball zurück, du kommst gar nicht mehr so in die Situationen, wo du Foul spielen musst. Das sieht man auch in der Fair-Play-Liste.

SZ: Sie sind auch Kapitän des neuen Bundesliga-Fair-Play-Meisters.

van Bommel: Ja, mit nur 44 gelben Karten und einer gelb-roten, in 34 Spielen.

SZ: Und keinem Platzverweis für Sie. Stattdessen fallen Sie als präziser Passgeber auf. Hat man Sie auch fußballerisch lange unterschätzt, auf den aggressiven Kämpfer und Dirigenten reduziert?

van Bommel: Das finde ich, ja. Es war schade, wenn nur auf Fouls geschaut wurde, nicht aufs Fußballerische. Aber das kann man selbst schwer beeinflussen.

SZ: Die meisten Schlagzeilen in München schöpfen Robben und Ribéry ab.

van Bommel: Stimmt, aber sie wissen: Sie brauchen die anderen neun. Und wir wissen: Franck und Arjen können Spiele entscheiden - wenn wir für sie arbeiten, und sie in die Position bringen. Wenn jeder das respektiert, was der andere kann und was nicht, dann ist man auf einem guten Weg zu Titeln. So wie wir.

SZ: Wie wichtig ist fürs gute Gelingen Ihr neuer Mittelfeld-Partner Bastian Schweinsteiger?

van Bommel: Ich bin froh, dass er neben mir spielt. Unsere zwei Positionen in der Mitte sind die wichtigsten. Wir bestimmen, wann wir Druck geben, das Tempo dosieren, wie schnell wir den Ball erobern. Wir gestalten die Seitenwechsel, wir füttern Franck und Arjen. Wer das Zentrum beherrscht, hat das Spiel im Griff. Und zwischen mir und Bastian, das sind Automatismen. Gleich im ersten Spiel mit ihm spürte ich, dass es wie von alleine ging, ohne viel zu reden. Mit manchen Spielern hat man das einfach.

SZ: Mit wem hatten Sie das früher?

van Bommel: Mit Zé Roberto hier, in Eindhoven mit Philip Cocu und Johann Vogel, und jetzt in der Nationalelf mit Nigel de Jong. Das waren eigentlich alle - und ich spiele schon seit 1992.

SZ: Schweinsteiger wird bereits mit Seedorf, Iniesta, Lampard verglichen.

van Bommel: Er ist schon ein großer Spieler - und er ist 25. Er muss dieses Niveau jetzt halten, keine komischen Dinge machen. Dann kann er auf dieser Position der Beste in Europa werden.

SZ: Was sagen Sie zu den neuen jungen Wilden bei den Bayern?

van Bommel: Ich kannte alle schon ein bisschen, aber es hat auch mich erstaunt, dass sie eine ganze Saison auf diesem hohen Niveau durchspielen. Wenn eine Mannschaft funktioniert, dann kann eben auch ein Alaba in Florenz spielen. Und ein Contento, Badstuber, Müller sowieso. Dann ist es für jeden viel einfacher, als wenn ein Junger den Unterschied zwischen Gewinnen und Verlieren ausmachen soll.

SZ: Welche Lehre sollte der Klub aus dieser Saison ziehen: Nicht immer alles vom schnellen Erfolg abhängig zu machen - wenn man von einer Sache, einem sportlichen Konzept überzeugt ist?

van Bommel: Ja. Man muss Geduld haben und sagen: Es kann nicht immer so laufen wie jetzt gerade. Das schafft kein Verein. Manchester und Barcelona sind draußen aus der Champions League, und ManU ist auch nicht englischer Meister dieses Jahr. Aber ich gehe davon aus, dass unser Vorstand genügend Verstand hat, um zu wissen, was wir für die nächsten Jahre brauchen. Sie sehen ja auch, dass es gut läuft mit van Gaal. Und Sie wissen heute selbst: Das mit Klinsmann war ein Experiment, und das war nicht gut. Das war ein verlorenes Jahr.

SZ: Sie selber saßen bei Klinsmann anfangs auf der Bank, Timoschtschuk wurde als Ihr Nachfolger verpflichtet. Dann kam van Gaal - und für Sie lief es wieder optimal. Im Nationalteam war es zuvor ähnlich. Bei Marco van Basten hörten Sie auf - unter Ihrem Schwiegervater Bert van Marwijk kehrten Sie zurück.

van Bommel: Ganz ehrlich: Vor einem Jahr hatte ich Zweifel, ob ich bei Bayern bleiben soll. Das bei Klinsmann hatte einfach nicht gestimmt, und so war es auch bei van Basten: Da ging es auch nicht ehrlich zu. Aber ich bin immer wieder stärker zurückgekommen. Weil ich weiß, was ich kann, und was eine Mannschaft an mir hat. Man braucht solche Spieler.

SZ: Für fachlich angreifbare Trainer ist der Spieler van Bommel, der ein Spiel taktisch lesen kann und viele Dinge kritisch hinterfragt, vermutlich ein Fluch.

van Bommel: Ein Trainer muss erklären können, warum er Dinge macht. Und wenn er das nicht kann, muss man fragen: Warum ist er eigentlich Trainer? Man kann heutzutage eine Mannschaft nicht mehr nur mit Fitness führen. Und nur mit Motivation? Das geht ein- , zweimal in der Saison. Aber nicht über Jahre.

SZ: Sie haben beim FC Bayern bis 2011 verlängert, aber dem PSV Eindhoven versprochen, ihre Karriere dort zu beenden.

van Bommel: Das gilt immer noch. Wenn man das sagt, muss man das auch machen. Der PSV ist ähnlich wie Bayern, nur etwas kleiner. Spieler, die dort gespielt haben, kommen immer wieder in die Familie zurück. Ich selbst habe es komischerweise geschafft, immer in meinen Lieblingsvereinen zu spielen: PSV, Barcelona, Bayern. Ich konnte mich immer identifizieren mit meinen Klubs.

SZ: Wäre denn auch eine Zweitkarriere beim FC Bayern denkbar ?

van Bommel: Das kann ich mir schon vorstellen. Ich kenne den Verein, ich weiß, wie er funktioniert. Und ich würde gerne Trainer werden, vielleicht in der Jugend. Ich habe in Holland schon zwei von vier Trainerscheinen gemacht.

SZ: Die holländische Elftal ist bei Turnieren oft in Schönheit gescheitert. Doch derzeit ist es ein bisschen wie bei Bayern: Sie und De Jong halten als Doppel-Sechs im Mittelfeld den Laden hinter den Künstlern zusammen. Wohin führt das bei der WM in Südafrika?

van Bommel: Stimmt, wir sind irgendwie zwei Rüpel - und bestimmen das Spiel. In der Offensive haben wir eine Wahnsinns-Qualität mit Robben und all den anderen, und Nigel und ich müssen dafür sorgen, dass alle geordnet spielen, auch mit zurückkommen. Damit es nicht wieder so ist, dass Holland Superfußballer hat - und früh rausfliegt.

SZ: Kommt eigentlich Arjen Robben oft genug mit zurück im Spiel?

van Bommel: Wenn nicht, dann hört er das schon von uns.

© SZ vom 15. Mai 2010 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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