Leipzig gegen Salzburg:"Stallorder? Das ist völlig absurd!"

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RB-Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (rechts). (Foto: dpa)

Rote Bullen gegen Rote Bullen: Leipzigs Klubchef Oliver Mintzlaff erklärt vor dem Europa-League-Spiel, warum zwischen seinem Klub und Salzburg Rivalität herrscht - und warum es das Duell ohne Ralf Rangnick nicht gäbe.

Interview von Moritz Kielbassa

"Brause-Duell", "El Dosico", "Bullenstall-Derby" - selten hat ein Fußballspiel so viele blumige Überschriften angeregt wie die Europa-League-Partie zwischen RB Salzburg und RB Leipzig an diesem Donnerstag. Beide Klubs sind eng verbunden mit dem Getränkekonzern Red Bull, daher gab es 2017 eine Untersuchung der Uefa, ob beide gemeinsam für Europacup-Wettbewerbe zugelassen werden. Für die Leipziger, die im Hinspiel 2:3 verloren und nach längerer Erfolgsserie zuletzt auch in der Bundesliga in Wolfsburg patzten (0:1), ist das Salzburg-Spiel nun besonders brisant. Aus Imagegründen - und sportlich. Denn auf Grund der Konstellation in der Gruppe ist wohl ein Auswärtssieg beim zuletzt sehr erfolgreichen österreichischen Meister nötig, um die K.o.-Phase zu erreichen. Leipzigs Klubchef Oliver Mintzlaff, 43, war früher als "Head of Global Soccer" auch für die RB-Filiale Salzburg zuständig.

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