Trier:Trier: Erstes Lauf-Duell zwischen Krause und Klosterhalfen

Trier (dpa) - Im Mittelpunkt des 28. Silvesterlaufs am Sonntag in Trier steht das erste Lauf-Duell zwischen Gesa Krause und Konstanze Klosterhalfen. Für das wohl am besten besetzte der mehr als 150 Jahres-Abschlussrennen in Deutschland ist die Rekordzahl von 27 teilnehmenden Nationen gemeldet.

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Trier (dpa) - Im Mittelpunkt des 28. Silvesterlaufs am Sonntag in Trier steht das erste Lauf-Duell zwischen Gesa Krause und Konstanze Klosterhalfen. Für das wohl am besten besetzte der mehr als 150 Jahres-Abschlussrennen in Deutschland ist die Rekordzahl von 27 teilnehmenden Nationen gemeldet.

Ins Frauenrennen über fünf Kilometer durch die Trierer Altstadt geht Titelverteidigerin Klosterhalfen aus Leverkusen, die sich im Vorjahr überraschend gegen afrikanische Weltklasse durchsetzte, als Favoritin. Hindernislauf-Europameisterin Krause, die für den veranstaltenden Verein Silvesterlauf Trier antritt, bestreitet nach einem Höhentrainingslager auf Langlaufskiern im italienischen Livigno ihren ersten Wettkampf des Winters.

„Ich freue mich, endlich wieder an der Startlinie zu stehen“, sagte Krause am Freitag in Trier. Nach ihrem Unglücksrennen von London, das sie im August bei der WM nach einem unverschuldeten Sturz als Neunte tapfer zu Ende gelaufen war, fokussiert sich die 25-Jährige nun ganz auf die EM 2018: „Alle Anstrengungen dienen Berlin.“

Klosterhalfen geht das Rennen so unbeschwert wie gewohnt an: „Ich will in Trier auf jeden Fall Spaß haben.“ Der erste direkten Vergleich der 20 Jahre alten Läuferin mit ihrem ehemaligen Vorbild hat einen großen sportlichen Reiz. Härteste Konkurrentinnen der beiden Deutschen sind die Weißrussin Nina Sawina und Salome Nyirarukundo aus Ruanda.

Nur zu den Außenseitern zählen im Rennen der Männer über acht Kilometer der Kölner Marathonsieger Hendrik Pfeiffer (Wattenscheid) sowie Olympiateilnehmer Philipp Pflieger (Regensburg). Für Pfeiffer ist es Teil der Vorbereitung auf den Halbmarathon am 12. Januar in Doha/Katar, wo er unter anderen mit dem mehrfachen Olympiasieger Mo Farah (Großbritannien) an den Start geht.

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