Leichtathletik: Istaf in Berlin:Auf Rekordhöhe

Mit 2,06 übertrifft Ariane Friedrich den 18 Jahre alten Hochsprung-Rekord von Heike Henkel. Der eigentliche Star aber kommt aus Russland. In Bildern

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Deutsche Leichtathletik? Das war doch seit Jahren eine einzige Geschichte des Misserfolgs. Nur eine Medaille gewann der Deutsche Leichtathletik-Verband bei den Olympischen Spielen in Peking. Doch im Jahr der Heim-WM scheinen die deutschen Athleten besser in Form zu sein. Das 68. Internationale Stadionfest (Istaf) in Berlin erlebte seinen Stimmungshöhepunkt beim Hochsprung der Frauen, der mit einer Ehrenrunde in schwarz-rot-gold endete.Foto: dpa

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Ariane Friedrich aus Frankfurt gewann den Wettbewerb. Und übertraf dabei mit 2,06 Meter auch noch den 18 Jahre alten deutschen Rekord von Heike Henkel.Foto: Getty

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Schon zu Beginn des Wettbewerbs blickten die 63.000 Zuschauer im Berliner Olympiastadion ...Foto: dpa

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... auf das Duell der Favoritin Blanca Vlasic aus Kroatien (links) und Ariane Friedrich, die zuletzt bereits die Hallen-EM für sich entschieden hatte.Foto: Getty

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Vlasic hatte den Frauen-Hochsprung jahrelang dominiert und nahm auch diesmal souverän die ersten Hürden.Foto: AP

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Als Friedrich die Höhen 1,97 und 2,03 Meter ausließ, eröffnete sie die heiße Phase. "Schon beim Einspringen haben mein Trainer und ich ein fieses Spiel gespielt. Und auch im Wettkampf haben wir dreist gepokert", gestand Friedrich. Sie ließ 2,06 Meter auflegen, deutschen Rekord.Foto: Getty

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Schon im ersten Versuch gelang ...Foto: Reuters

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... Friedrich der große Sprung.Foto: AFP

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Es folgten ein Freudenschrei, ...Foto: dpa

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... ein Freudensprung und ...Foto: Reuters

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... ein liegender Jubel auf der Matte. "Wow! Das war ein Statement für Berlin und die gesamte deutsche Leichtathletik", sagte Friedrich später.Foto: Getty

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Die bisherige Rekordhalterin Heike Henkel (im Bild bei ihrem WM-Sieg in Tokio 1991) erreichte die Nachricht im Stau auf der Autobahn. Ihr Kommentar: "Und schwupps, war der Rekord weg."Foto: dpa

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Der eigentliche Star der Frauen-Leichtathletik springt ebenfalls hoch. Allerdings mit dem Stab. Die Russin Jelena Isinbajewa kämpft wie im Vorjahr um den Jackpot von einer Million Dollar für die Athleten, die in allen sechs Golden-League-Meetings ihre Disziplin gewinnen. Vor dem Auftakt in Berlin sagte die 27-Jährige: "Das Training wird jedes Jahr anstrengender, und es wird jedes Jahr schwieriger, sich zu motivieren."Foto: ddp

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Doch ein neuer Sponsorenvertrag, der ihr angeblich anderthalb Millionen Dollar pro Jahr garantiert, verlängert ihre Karriere. "Ich werde behandelt wie eine Königin", freut sich Isinbajewa. In Berlin reichten ihr 4,83 Meter, um zu gewinnen.Foto: dpa

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Das Publikum war jedenfalls begeistert von der russischen Dauersiegerin.Foto: dpa

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Auch die 400-Meter-Läuferin Sanya Richards aus den USA hatte 2008 den Jackpot gewonnen. Die durchaus muskulöse Richards siegte auch diesmal in Berlin.Foto: AFP

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Kraft benötigten auch die Diskuswerfer (Bild: Frank Casanas aus Spanien) oder die ...Foto: AFP

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... Kugelstoßerinnen. Hier gewann Nadine Kleinert (Bild) aus Magdeburg, den dritten deutschen Erfolg beim Istaf erlief ...Foto: AP

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... Robin Schembera (vorne) über 800 Meter. Der ärgerte sich dennoch, weil er die WM-Norm klar verpasste. "Momentan überwiegt der Ärger. Wieder keine Norm. Dabei weiß ich, dass ich es kann."Foto: Getty

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Ebenfalls weit von der WM-Norm entfernt war der Hallen-Europarekord-Halter Sebastian Bayer im Weitsprung. Mit 7,95 Meter wurde der Bremer nur Siebter.Foto: dpa

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