Leichtathletik:EM-OK gegründet - Stadt beteiligt sich mit 17 Millionen

Berlin (dpa) – 998 Tage vor Beginn der Leichtathletik-EM 2018 hat sich im Berliner Olympiastadion das Organisationskomitee gegründet. Die Stadt ist durch den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) sowie Innen- und Sportsenator Frank Henkel (CDU) vertreten.

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Berlin (dpa) – 998 Tage vor Beginn der Leichtathletik-EM 2018 hat sich im Berliner Olympiastadion das Organisationskomitee gegründet. Die Stadt ist durch den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) sowie Innen- und Sportsenator Frank Henkel (CDU) vertreten.

Die Hauptstadt werde sich laut Müller mit 17 Millionen Euro an der Finanzierung der Veranstaltung vom 7. bis 12. August 2018 beteiligen. Die Bereitstellung der hohen Summe sei auch als Signal in den aktuellen sportpolitischen Diskussionen zu verstehen.

„Der internationale Sport erlebt momentan eine Glaubwürdigkeitskrise“, sagte der Regierende Bürgermeister. Clemens Prokop, der Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) versprach bei der EM-Organisation größtmögliche Transparenz. „Mit Steuergeldern müssen wir sehr sorgfältig umgehen“, erklärte der DLV-Chef.

Der Diskuswurf-Olympiasieger und dreimalige Weltmeister Robert Harting will sich kreativ in die EM-Vorbereitung einbringen: „Ich freue mich darüber, um Mitarbeit gebeten worden zu sein. Das OK ist empfänglich für neue Ideen.“

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