Leichtathletik:14 Diamond-League-Meetings weltweit geplant

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Ungeachtet der Corona-Pandemie plant der Leichtathletik-Weltverband Diamond-League-Meetings für 2021. (Foto: Jasper Jacobs/BELGA/dpa)

Ungeachtet der Corona-Pandemie plant der Leichtathletik-Weltverband seine hochkarätige Wettkampfserie Diamond League im kommenden Jahr mit 14 Stationen auf vier...

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Monaco (dpa) - Ungeachtet der Corona-Pandemie plant der Leichtathletik-Weltverband seine hochkarätige Wettkampfserie Diamond League im kommenden Jahr mit 14 Stationen auf vier Kontinenten.

Wie World Athletics bekanntgab, ist der Auftakt für den 23. Mai 2021 in Rabat (Marokko) vorgesehen. Nach dem Meeting in Doha (Katar) am 28. Mai schließen sich die ersten europäischen Stationen in Rom (4. Juni), Oslo (10. Juni), Stockholm (4. Juli), Monaco (9. Juli) und London (13. Juli) an.

Nach einer einmonatigen Olympia-Pause wird die Wettkampfserie in Shanghai (14. August) fortgesetzt. Ein zweites Meeting in China ist am 22. August geplant. Ein Austragungsort steht noch nicht fest und soll zu gegebener Zeit benannt werden. Einen Tag davor soll Eugene im US-Bundesstaat Oregon Gastgeber der traditionellen Prefontaine Classic sein.

Vor dem zweitägigen Diamond-League-Finale am 8. und 9. September in Zürich sind drei weitere Austragungsorte in Europa vorgesehen: Lausanne (26. August), Paris (28. August) und Brüssel (3. September). „Der Kalender ist strikt vorläufig und unterliegt abhängig von der weltweiten Gesundheitssituation Änderungen“, teilte der Weltverband mit. In diesem Jahr waren wegen der Corona-Pandemie sieben der 15 Wettkämpfe abgesagt worden, die Bislett-Games in Oslo fanden als „Impossible Games“ außerhalb der Serie statt. In der verkürzten Saison wurden weder Punkte vergeben noch Disziplinsieger gekürt.

Für das Finale qualifizieren sich die punktbesten Athleten jeder Disziplin aus den vorangegangenen 13 Sportfesten. Bei der 2010 eingeführten Diamond League stehen 24 Disziplinen auf dem Programm. Der Disziplinsieger sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen erhält jeweils ein Preisgeld von 50.000 US-Dollar (rund 42 100 Euro).

© dpa-infocom, dpa:201124-99-443924/2

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