Kurzbahn-WM in Dubai:Schwimmende Maschinen

Steffen Deibler holt Bronze im Schmetterling, Paul Biedermann beißt in seine Goldmedaille, Weltrekordler Ryan Lochte trägt immer noch grüne Schuhe. Die Kurzbahn-WM in Dubai.

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Steffen Deibler holt Bronze im Schmetterling, Paul Biedermann beißt in seine Goldmedaille, Weltrekordler Ryan Lochte trägt immer noch grüne Schuhe. Die Kurzbahn-WM in Dubai. In Bildern Ein zufriedener junger Mann? Steffen Deibler holte bei der Kurzbahn-WM am Samstag in Dubai zwar über 50 Meter Schmetterling die zweite deutsche Medaille, mit Platz drei konnte er dennoch nicht so ganz glücklich sein.

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Mit 22,44 Sekunden bliebt der Weltrekordler nämlich deutlich über seiner Weltjahresbestzeit von 22,34 Sekunden. Der Titel ging an Albert Subirats aus Venezuela in 22,40 Sekunden. Silber sicherte sich der Ukrainer Andrey Goworow.

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Für die größte Sensation der Kurzbahn-WM sorgte der Amerikaner Ryan Lochte: Er schwamm tatsächlich einen Einzel-Weltrekord - und das, obwohl alle Schwimmwelt dachte, es würden in Zeiten ohne Schwimmanzüge nie wieder Weltrekorde geschwommen werden. Schon vor dem Rennen hatte Lochte für Aufsehen gesorgt...

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... und zwar mit diesen Schuhen von eher fragwürdiger Schönheit. Lochtes Kommentar: "Ich habe die Schuhe mitgestaltet. Ich finde, die passen zu mir. Damit sehe ich aus wie ein Marsmensch. Und ich bin definitiv nicht von dieser Welt."

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Das deutsche Team waren eher schwach in die WM gestartet - bis Paul Biedermann am Freitag Gold über 400 Meter Freistil holte. Hier pflügt er noch durchs Wasser...

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... um nach dem Anschlag sofort zu realisieren, dass es endlich für Gold gereicht hat. Zwei Finger in die Luft - und trotzdem Platz eins für Deutschland.

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Natürlich folgt, obwohl man ihn als Zuschauer eigentlich nicht mehr sehen kann, der obligatorische Biss in die Medaille.

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Weniger glücklich hingegen sieht der Luxemburger Raphael Stacchiotti bei seinem Versuch über 25 Meter Brust aus: Irgendwie bemüht, jedoch weniger dynamisch als...

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... der Australier Kenneth To über 100 Meter Lagen. Ob er in der Vorbereitung wohl analysiert hat, dass die Luft im Rashid Sports Complex in Dubai von links besonders sauerstoffhaltig ist?

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Kein Quell purer Schwimmfreude ist die Australierin Kotuku Ngawati, zumindest auf diesem Bild. Wir können uns nicht helfen: Ngawati schaut bedröppelt aus.

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Nochmal zurück zu Ryan Lochte: Hier scheint es noch, als würde der Amerikaner ohne Arme durchs Wasser pflügen - wie eine Maschine, die irgendwo an den Füßen ihren Antrieb versteckt hat.

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Dann jedoch taucht er auf, um mit einem kraftvollen Armschlag in Windeseile die Wassermassen vor ihm zu verdrängen.

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Einfach mal abtauchen, dachte sich wohl die Polin Aleksandra Urbanczyk. Was natürlich Blödsinn ist, denn Urbanczyk ist schließlich von Beruf Rückenschwimmerin. Da kann das schon mal passieren.

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