Schwimmen:"Kein Plan? Das ist doch grotesk"

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Auf Rang fünf der Weltjahresbestenliste: der deutsche Brustschwimmer Marco Koch. (Foto: Adam Pretty/Getty Images)

Thomas Kurschilgen, neuer Leistungssportchef der deutschen Schwimmer, wehrt sich gegen die Kritik von Ex-Chefbundestrainer Henning Lambertz. Zudem wirbt er für flache Hierarchien und individuelle Lösungen für die Athleten.

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Schon seine erste WM führte ihn nach Südkorea: Daegu 2011, damals war der ehemalige Stabhochspringer Thomas Kurschilgen gerade Leistungssportdirektor bei den deutschen Leichtathleten geworden. 2017 wechselte er zum Deutschen Olympischen Sportbund, als Ressortleiter für Individualsportarten - und flog gleich wieder nach Südkorea, zu den Winterspielen 2018 in Pyeongchang. Seit Herbst 2018 ist der 58-Jährige für die fünf olympischen Disziplinen beim Deutschen Schwimmverband (DSV) verantwortlich: Wasserspringen, Freiwasserschwimmen, Wasserball, Synchronschwimmen, Beckenschwimmen. Seine erste WM in der neuen Rolle hat gerade begonnen: in Gwangju, Südkorea.

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