Kommentar zur Weltfußballer-Wahl:Regent des Übergangs

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Die alternden Überirdischen Ronaldo und Messi werden bei der Weltfußballer-Wahl von einem 33-Jährigen ausgestochen. Die Zukunft werden andere prägen. Doch um eine neue Ära zu prägen, wird es nicht genügen, der Beste seiner Zunft zu sein.

Von Martin Schneider

Manuel Neuer findet, dass der Belgier Eden Hazard der beste Fußballer der Welt ist. Man weiß das, weil die Fifa jetzt den Titel des Weltfußballers vergeben hat und der Preisverleihung eine globale Abstimmung vorausging. Alle Nationaltrainer und Nationalteam-Kapitäne von Montserrat über Madagaskar bis Österreich sollten drei Spieler benennen; Platz eins bekommt fünf Punkte, Platz zwei drei, Platz drei noch einen Punkt, dann wird zusammengerechnet. Die meisten Stimmen erhielt nicht Eden Hazard, sondern der Kroate Luka Modric. Den wählte Bundestrainer Joachim Löw - und auch Lionel Messi in seiner Funktion als Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft.

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