Super Bowl:Der wahre Sieger: die NFL

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Taylor Swift und Travis Kelce feiern nach dem Sieg der Chiefs. (Foto: John Locher/AP)

Mahomes, Swift und Kelce, dazu die Geschichte um den Verlierer San Francisco. Der Super Bowl zeigt erneut: Die amerikanische Football-Liga hat wie kaum eine andere den Zusammenhang von Sport und Entertainment begriffen.

Kommentar von Jürgen Schmieder

Kann schon passieren, dass man im Konfetti-Regen nach dem Super Bowl den Überblick verliert - sie kippen ja das Kubikmetervolumen von Dagobert Ducks Geldspeicher aufs Spielfeld, und im Glitzer sieht man erst mal nur noch die Gewinner: die Kansas City Chiefs, die mit dem dritten Super-Bowl-Triumph in fünf Jahren ihren Platz in den Geschichtsbüchern zementieren; die mit ihrer Reise zum Spiel nach Frankfurt im vergangenen November erheblich beteiligt sind daran, dass die US-Footballliga NFL ihre Flagge immer tiefer in den europäischen Boden rammt. Aus dem Umfeld der Liga ist zu hören, dass die Chiefs auch in der kommenden Saison über den Atlantik reisen werden: Die Carolina Panthers werden als Heimteam nach München kommen, einer der neun bereits feststehenden Gegner ihrer Heimspiele: die Chiefs, denen die NFL als internationale Vermarktungsterritorien Deutschland, Österreich und die Schweiz zugeschrieben hat.

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