Der Trainer Markus Gisdol war bisher eher berühmt für seinen Pressing-Fußball als für einen besonders ausgeprägten Humor. Nach dem 1:0-Sieg seines Hamburger SV gegen den Tabellenfünften Hertha BSC am Sonntagabend hat er aber eine neue Idee zur Rettung seines auf Relegationsplatz 16 liegenden Teams geboren. Weil Torschütze Albin Ekdal in der 77. Minute vor den Augen seiner Mutter sein erstes Bundesliga-Tor erzielt hatte, sagte Gisdol: "Jetzt müssen wir wohl ernsthaft überlegen, wie wir das mit den Müttern anderer Spieler machen." Vielleicht sollte man für sie künftig ein paar Plätze im Stadion freimachen, meinte er.
Hamburger SV:Gisdol macht Witze
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Der Sieg des HSV verschärft den Abstiegskampf in der Bundesliga. Trainer Gisdol zeigt durch seine Späße, dass er sich mehr mit dem HSV identifiziert.
Von Jörg Marwedel, Hamburg
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