Handball:Zahlen und Fakten zur DHB-Pokalendrunde Final Four

Hamburg (dpa) - Seit 1993 wird der DHB-Pokalsieger bei einem Final-Four-Turnier mit Halbfinals und Endspiel ermittelt. Ausgespielt wird der Wettbewerb seit 1975.

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Hamburg (dpa) - Seit 1993 wird der DHB-Pokalsieger bei einem Final-Four-Turnier mit Halbfinals und Endspiel ermittelt. Ausgespielt wird der Wettbewerb seit 1975.

Am Samstag treffen in Hamburg zunächst die Rhein-Neckar Löwen und die SG Flensburg-Handewitt aufeinander, das zweite Halbfinale bestreiten die Füchse Berlin und SC Magdeburg.

Premieren-Sieger: Erster DHB-Pokalgewinner war der TSV Grün-Weiß Dankersen durch einen 15:14-Erfolg gegen den TSV 1896 Rintheim.

Erstes Final Four: Das Endrundenturnier fand erstmals 1993 statt. Spielort war die Ballsporthalle in Frankfurt/Main. Seit 1994 ist Hamburg Gastgeber, zunächst mit der Alsterdorfer Sporthalle und seit 2003 in der O2 World.

Meiste Siege: Der THW Kiel hat neunmal den DHB-Pokal gewonnen. Der Nordclub ist mit 14 Mal auch Rekord-Teilnehmer beim Final Four.

Positive Serie: Zwei Clubs haben den Pokal dreimal hintereinander gewonnen. Der THW Kiel (1998-2000, 2007-2009, 2011-2013) und die SG Flensburg-Handewitt (2003-2005).

Negative Serie: Die Rhein-Neckar Löwen sind zum achten Mal beim Final Four in Hamburg dabei - und haben den Pokal noch nie gewonnen.

Pokalschmiede: Die Trophäe ist einen halben Meter hoch, wiegt 3,5 Kilogramm, besteht aus versilbertem Messing und hat einen Materialwert von 20 000 Euro. Hergestellt wurde der Pokal bei der Gold- und Silbermanufaktur Koch & Bergfeld.

Fernsehzeit: Alle drei Spiele beim Final Four werden live im Fernsehen bei Sport1 gezeigt. Zuerst überträgt der Sender am Samstag um 14.00 Uhr die Partie Rhein-Neckar Löwen gegen Flensburg-Handewitt und anschließend um 16.45 Uhr das Spiel von Berlin gegen Magdeburg. Das Finale am Sonntag wird um 14.15 Uhr angepfiffen.

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