Greuther Fürth:Ohne Stammtischparolen

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Rachid Azzouzi. (Foto: Daniel Kamann/dpa)

Nach dem Abtritt von Helmut Hack will Rachid Azzouzi Fürth als neuer Geschäftsführer spielerisch wieder kreativer machen.

Von Sebastian Leisgang

Zu behaupten, Rachid Azzouzi sehne sich nach Christian Rahn, Heinrich Schmidtgal oder Olivier Occean, wäre falsch. Natürlich weiß er, dass sie ehrenwerte Arbeit für die SpVgg Greuther Fürth geleistet haben, ihre Namen sind bis heute mit dem Aufstieg in die Bundesliga verbunden - doch Azzouzi verklärt die gute, alte Zeit nicht. Er sagt nicht, dass früher alles besser gewesen wäre. Für solche Stammtischparolen ist Azzouzi nicht zu haben, er weiß sehr wohl, dass die gute, alte Zeit manchmal auch eine weniger gute, alte Zeit war.

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