
Vor dem Spiel seines VfB Stuttgart bei den Glasgow Rangers blickte Markus Babbel ziemlich grimmig drein. Kein Wunder: Bei einer Niederlage hätte sein Klub alle Chancen aufs Achtelfinale verlieren können und hätte er selbst den Job als Coach der Schwaben verlieren können. Doch Babbels Elf ...Foto: Getty

... spielte keineswegs wie eine Mannschaft, die zuletzt zehn Pflichtspiele in Serie nicht gewann. Von Beginn übernahm sie (im Bild Pawel Pogrebnjak, links) die Initiative und ging früh in Führung: Nach einer ...Foto: AP

... feinen Vorarbeit von Alexander Hleb verpasste in der Mitte zunächst Pogrebnjak und war danach der erst 19-jährige Sebastian Rudy zur Stelle. Mit seinem ersten Champions-League-Tor markierte er das 1:0. Beinahe ...Foto: Reuters

... hätten die Stuttgarter kurz danach noch einmal jubeln dürfen. Doch ein Freistoßtor von Kuzmanovic zählte nicht, weil sich Matthieu Delpierre in einer Abseitsposition befand: Der Franzose berührte den Ball zwar nicht, irritierte aber die gegnerische Abwehr.Foto: Reuters

Danach ließen die Stuttgarter (im Bild Cacau) etwas nach und gestatteten den Schotten die eine oder andere kleinere Torgelegenheit.Foto: dpa

Nach dem Seitenwechsel kamen die Schwaben nicht so gut ins Spiel wie in der ersten Hälfte. Mehrfach musste Torwart Jens Lehmann (am Boden) wachsam sein, doch ...Foto: Reuters

... ausgerechnet in dem Moment, in dem die Druckphase der Platzherren am größten war, schaffte der VfB etwas, was ihm schon lange nicht mehr gelungen war: Er schoss ...Foto: Reuters

... in einem Spiel das zweite Tor. Kuzmanovic, dessen Freistoßtreffer in der ersten Halbzeit nicht gezählt hatte, erhöhte auf 2:0 - und kurz danach hatten Pogrebnjak und Thomas Hitzlsperger sogar große Gelegenheiten zum 3:0.Foto: AP

Das dritte Tor fiel zwar nicht - Markus Babbel hatte aber trotzdem allen Grund, nicht mehr grimmig, sondern erleichtert dreinzuschauen. Auf seine Elf wartet jetzt ein echtes Endspiel um den Achtelfinal-Einzug gegen Urziceni in zwei Wochen.Foto: dpa