Fußball:Sprüche vom 34. Spieltag der Fußball-Bundesliga

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Berlin (dpa) - Die Bundesliga-Spielzeit hat ihren letzten Akt gegeben und die Akteure haben es mit treffenden Worten gewürdigt. Die schönsten Sprüche des 34. Spieltages im Überblick:

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Berlin (dpa) - Die Bundesliga-Spielzeit hat ihren letzten Akt gegeben und die Akteure haben es mit treffenden Worten gewürdigt. Die schönsten Sprüche des 34. Spieltages im Überblick:

„Er übt seit vier Jahren Freistöße. Von 8000 im Training waren vielleicht zwei drin - das ist leider die Wahrheit.“ (Dortmunds Trainer Jürgen Klopp zum Freistoßtor von Robert Lewandowski beim 4:0-Sieg des BVB bei Hertha BSC)

„Auf den letzten Drücker nimmt er noch diese Qualität mit - cool.“ (Klopp zum selben Thema)

„Langsam wird es ja peinlich. Darüber kann ich nur noch schmunzeln.“ (Schalkes Trainer Jens Keller zu Spekulationen, Thomas Tuchel käme zur neuen Saison als sein Nachfolger in Betracht. Tuchel will in Mainz seinen Kontrakt vorzeitig auflösen.)

„Ich bin nicht dazu da, Personalentscheidungen anderer Vereine zu kommentieren.“ (Schalkes Manager Horst Heldt zum selben Thema.)

„Eine Nicht-Abstiegs-Prämie wird es nicht geben. Das wäre ja noch schöner.“ (Vorstandschef Carl-Edgar Jarchow vor der anstehenden Relegation des Hamburger SV über die unbefriedigende Saison des Tabellen-16.)

„Meine Frau ist letzte Woche Oma geworden - und ich deutscher Meister.“ (Bayerns Co-Trainer Hermann Gerland)

„Er hat von der Frisur her schon Vorteile, da geht Bier natürlich schnell weg.“ (Thomas Müller über die Bierdusche für Pep Guardiola)

„Unser Ziel war ja immer, uns im Profifußball zu etablieren und länger in der 2. Liga zu bleiben. Dann waren wir im letzten Jahr so doof, aufzusteigen, und haben jetzt gesehen, dass es in der 1. Liga sehr schön, aber auch sehr schwer ist.“ (Trainer Torsten Lieberknecht von Eintracht Braunschweig nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga)

„Ich habe so etwas noch nie erlebt, dass eine Mannschaft absteigt und so unterstützt wird. Da hatte ich eine Gänsehaut.“ (Karim Bellarabi von Eintracht Braunschweig nach dem 1:3 bei 1899 Hoffenheim über die Reaktion der mitgereisten Fans)

„Ob's gesund gewesen wäre für den FC Augsburg in die Europa League einzuziehen, weiß ich nicht. Aber wir hätten's gern getan.“ (Augsburgs Trainer Markus Weinzierl nach dem knapp verpassten Einzug in die Europa League)

„Wenn wir nächste Saison 15. sind, dann haben wir 'ne Riesensaison gespielt und machen ein Fest.“ (Augsburgs Manager Stefan Reuter legt schon früh das Ziel für die kommende Saison fest: den Klassenverbleib)

„Er hat eine schier unmögliche Mission erfüllt.“ (Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade über Interimscoach Sascha Lewandowski, der den Werksclub noch in die Qualifikation für die Champions League führte)

„Wir sind keine Fußball-Philanthropen und wissen, dass die Chancen sehr gering sind.“ (Hannovers Manager Dirk Dufner über die Chance einer Vertragsverlängerung von Mame Diouf)

„Das wird kein Selbstläufer. Für uns heißt es: Gruppenphase oder lange Nase.“ (Mönchengladbachs Manager Max Eberl zu Platz sechs und der daraus resultierenden Qualifikationsrunde zur Gruppenphase der Europa League)

„Man fordert, dass Gladbach jede Saison international spielt, aber man vergisst, wo Gladbach vor drei Jahren war. Da war Gladbach tot.“ (Gladbachs Trainer Lucien Favre zur Entwicklung der Borussen unter seiner Regie)

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