Fußball:Nakhid wegen FIFA-Präsidentschaftskandidatur vor CAS

Lausanne (dpa) - Der frühere Fußball-Profi David Nakhid zieht wegen seiner verweigerten Kandidatur für die FIFA-Präsidentschaftswahl vor den Internationalen Sportgerichtshof. Das teilte der CAS mit.

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Lausanne (dpa) - Der frühere Fußball-Profi David Nakhid zieht wegen seiner verweigerten Kandidatur für die FIFA-Präsidentschaftswahl vor den Internationalen Sportgerichtshof. Das teilte der CAS mit.

Das Wahlkomitee des Weltverbandes FIFA hatte den 51-Jährigen aus Trinidad und Tobago nicht zur Wahl am 26. Februar zugelassen, weil er die Stimme eines Verbandes eingebracht hatte, der auch einen weiteren Bewerber unterstützt. Die Kandidaten mussten die Unterstützung von mindestens fünf FIFA-Mitgliedsverbänden nachweisen. Nakhid will erreichen, dass der CAS seine Kandidatur doch noch zulässt.

Derzeit gibt es fünf Bewerber für die Nachfolge des suspendierten Joseph Blatter: den Jordanier Prinz Ali bin al-Hussein, UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino, den Franzosen Jérôme Champagne, den asiatischen Verbandschef Scheich bin Ibrahim Al Chalifa und Tokyo Sexwale aus Südafrika. Über die Bewerbung des ebenfalls gesperrten Michel Platini wurde noch nicht befunden.

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