Fußball:Löw: «Es gibt keinen Pakt oder Nichtangriffspakt»

Recife (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw hat vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen die USA am Donnerstag eine zweite "Schande von Gijon" ausgeschlossen.

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Recife (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw hat vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen die USA am Donnerstag eine zweite „Schande von Gijon“ ausgeschlossen.

„Es gibt keinen Pakt oder Nichtangriffspakt. Für uns ist das kein Thema. Wir haben beide die Devise, das Spiel zu gewinnen. Wenn man bewusst auf ein Unentschieden ausgeht, geht es meistens schief“, sagte Löw vor dem abschließenden Gruppenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen die von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann betreute US-Auswahl am Donnerstag (18.00 Uhr).

Beiden Teams würde ein Unentschieden zum Weiterkommen genügen. „Wir wollen das Spiel gewinnen“, stellte Löw klar. Die Freundschaft zwischen Klinsmann werde unter diesem Spiel nicht leiden.

Derweil geht das DFB-Team in Bestbesetzung ins Spiel. „Alle Spieler sind einsatzfähig und stehen zur Verfügung“, sagte Löw, der seine Aufstellung aber noch nicht verraten wollte. „Meine Überlegungen sind relativ weit fortgeschritten, für mich persönlich habe ich schon eine Entscheidung getroffen. Es geht aber nicht um die Aufstellung, sondern um die Einstellung“, ergänzte der Coach. Die Mannschaft habe unterschiedliche Lösungen parat. Möglicherweise rückt nach seinem Kurzeinsatz gegen Ghana Bastian Schweinsteiger für Sami Khedira in die Startelf.

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