Zürich (dpa) - Präsidentschaftskandidat Prinz Ali bin al-Hussein hat sich gegen eine Verschiebung der Wahl eines neuen FIFA-Chefs ausgesprochen.
„Die Organisation muss die Interimsführung hinter sich lassen und einen verantwortlichen Präsidenten wählen“, sagte der Jordanier. „Die Wahl zu verschieben, würde den benötigten Wandel nur hinauszögern und weitere Instabilität erzeugen.“
Bislang ist der Kongress der Fußball-Weltverbandes mit der Wahl eines Nachfolgers für FIFA-Präsident Joseph Blatter für den 26. Februar 2016 in Zürich geplant. Zuletzt hatte es Spekulationen über eine mögliche Verschiebung gegeben. Al-Hussein war im Mai bei der Präsidentenkür Blatter unterlegen und will erneut kandidieren.