Fußball:Heidenheim und Leipzig marschieren Richtung 2. Liga

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Leipzig (dpa) - Die große spielerische Finesse fehlte diesmal zwar. Aber das war Frank Schmidt, Trainer des 1. FC Heidenheim, und seinem Kollegen Alexander Zorniger von RasenBallsport Leipzig angesichts der optimalen Punkteausbeute egal.

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Leipzig (dpa) - Die große spielerische Finesse fehlte diesmal zwar. Aber das war Frank Schmidt, Trainer des 1. FC Heidenheim, und seinem Kollegen Alexander Zorniger von RasenBallsport Leipzig angesichts der optimalen Punkteausbeute egal.

Beide Vereine marschieren unaufhaltsam Richtung 2. Fußball-Bundesliga. „60 Punkte sagt alles. Was soll ich da ständig sagen, was wir noch alles besser machen können“, meinte Schmidt nach dem 2:1-Arbeitssieg gegen den Tabellenletzten 1. FC Saarbrücken.

Damit baute der unangefochtene Spitzenreiter der 3. Liga seinen Vorsprung auf den Relegationsplatz auf 16 Punkte aus. Der Tabellenletzte Saarbrücken verpasste trotz starken Kampfes die Überraschung. „Das Team hat gezeigt, dass es lebt, und wir werden unsere Punkte noch holen“, meinte FC-Trainer Fuat Kilic.

Dass nicht immer alles nach Wunsch läuft, weiß auch Zorniger. Umso wichtiger ist, dass dann die Defensive steht, Einsatz sowie Laufbereitschaft stimmen und die Chancen eiskalt genutzt werden. „Es war nicht die spielerische Brillanz wie in der Vorwoche, aber wir haben sehr, sehr effektiv gespielt und waren letztlich auch die beiden Tore besser“, resümierte Zorniger nach dem abgeklärten 2:0-Sieg des Aufsteigers bei Holstein Kiel. Für Kiel wird die Luft im Abstiegskampf hingegen dünner. „Die Situation wird langsam ungemütlich“, sagte Kiels Coach Karsten Neitzel.

Der Tabellen-Dritte SV Darmstadt 98 kam beim Chemnitzer FC nur zu einem 1:1. Dennoch war Trainer Dirk Schuster, der einst in der CFC-Jugend kickte, nicht unzufrieden: „Auf den Punkt können wir schon ein bisschen stolz sein.“ Dennoch bleibt der Vorsprung auf Verfolger FC Hansa Rostock bei vier Punkten, weil der Vierte zum Abschluss des 26. Spieltages am Sonntag beim SSV Jahn Regensburg ebenfalls 1:1 (1:0) spielte.

Nach dem 3:0-Erfolg gegen den Halleschen FC kann sich auch der VfL Osnabrück als Tabellenvierter noch Aufstiegshoffnungen machen. Der SV Wehen Wiesbaden hat nach dem 1:1 gegen den FC Rot-Weiß Erfurt die Aufstiegsränge zumindest noch in Sichtweite. Im Kampf gegen den Abstieg holte die SV Elversberg mit dem 1:0 gegen den Vorletzten Wacker Burghausen einen ganz wichtigen Sieg.

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