Berlin (dpa) - Die FIFA-Disziplinarkommission hat den 1. FC Union Berlin und den schwedischen Club Djugardens IF wegen Ausschreitungen in einem Freundschaftsspiel am 25. Januar 2014 in Stockholm mit empfindlichen Geldstrafen belegt.
Der Zweitligist aus der Hauptstadt muss 35 000 Schweizer Franken (rund 29 100 Euro), die Schweden 45 000 Schweizer Franken zahlen, weil es zu Zusammenstößen und der Verwendung von Pyrotechnik kam.
Die Strafe gegen die Gastgeber fiel höher aus, weil „es der Verein unterlassen hatte, sämtliche Maßnahmen für die Sicherheit vor, während und nach dem Spiel zu treffen, um für Ruhe und Ordnung im Stadion und in der unmittelbaren Umgebung zu sorgen“, hieß es in einer Mitteilung des Fußball-Weltverbands FIFA.