Fußball:Deutsche glauben nicht an weniger FIFA-Korruption

Köln (dpa) - Die Mehrheit der Deutschen rechnet nicht mit weniger Korruption im Fußball-Weltverband unter dem neuen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino.

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Köln (dpa) - Die Mehrheit der Deutschen rechnet nicht mit weniger Korruption im Fußball-Weltverband unter dem neuen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino.

In einer repräsentativen YouGov-Umfrage sagten 57 Prozent der Befragten, es werde bei genauso viel Fehlverhalten wie unter dem Vorgänger Sepp Blatter bleiben. 18 Prozent gehen von weniger Korruption aus, vier Prozent von mehr. Allgemein glauben fast neun von zehn Befragten, dass es in den vergangenen Jahren Korruption und Fehlverhalten bei der FIFA gegeben hat - und zwar weit verbreitet, nicht nur unter führenden Spitzenleuten. Seit Jahren steht der Fußballverband wegen Skandalen und Korruptionsvorwürfen in der Kritik.

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