Fußball und Kultur:"Geisterspiele wären für uns tödlich"

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Ein Klassiker des Stadionbaus, in dem zwischen 1969 und 1973 vier Spielzeiten lang Bundesliga präsentiert wurde. Heute bietet das Stadion Niederrhein bei vollem Haus knapp 17 000 Zuschauern Platz. (Foto: imago)

Hajo Sommers leitet in Oberhausen ein Theater und den führenden Fußballklub. Beide Institutionen sind auf Kurzarbeit gestellt und sehen einer ungewissen Zukunft entgegen.

Interview von Philipp Selldorf

Seit 2006 führt Hans-Joachim "Hajo" Sommers, 61, den Ruhrgebietsklub Rot-Weiß Oberhausen, der unter seiner Regie nach Stationen in der zweiten, dritten und fünften Liga in der viertklassigen Regionalliga West heimisch geworden ist. Den immer wieder gefassten Plan, das Amt abzugeben, hat er auch nach einem Schlaganfall nicht realisiert. Sommers, der zudem das Theater Ebertbad leitet und dort selbst regelmäßig auf der Bühne steht, bleibt auch in der Corona-Krise am Ball. Wie schwierig das ist, erzählt er im SZ-Interview.

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