Wolfsburg patzt beim FC Augsburg
Tabellenführer Bayern München hat den Vorsprung auf Verfolger VfL Wolfsburg am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga auf elf Punkte ausgebaut. Denn der VfL musste sich beim FC Augsburg mit 0:1 (0:0) geschlagen geben.
In Augsburg taten sich die Wölfe ziemlich schwer und hatten Glück, dass Vieirinha nach einer Notbremse gegen Tobias Werner nicht die Rote Karte in der ersten Halbzeit sah. Dominik Kohr (63.) war zum 1:0 erfolgreich, nachdem Tobias Werner mit einem Foulelfmeter an VfL-Keeper Diego Benaglio gescheitert war.
3:1-Erfolg in Hannover:Glücklicher Sieg für seltsame Bayern
Pep Guardiola ärgert sich über den schwerfälligen Dante, den Sieg sichert erst ein umstrittener Elfmeter: Der FC Bayern agiert gegen Hannover ungewohnt defensiv und müht sich zu einem 3:1-Erfolg.
BVB muss sich mit 0:0 begnügen
Borussia Dortmund musste sich nach vier Siegen in der Bundesliga in Folge mit einem 0:0 beim Hamburger SV begnügen. In Hamburg diktierte der BVB zwar klar das Geschehen, konnte allerdings trotz eines klaren Übergewichts kaum nennenswerte Chancen herausspielen. So blieb es bei der Nullnummer.
FC Bayern in der Einzelkritik:Auf dem Hosenboden ins Tor geschubst
Xabi Alonso liefert den Slapstick-Moment des Spiels, Franck Ribéry wirft einen Gegner um und Arjen Robben macht das Fußballspielen wegen seiner vier Bewacher sehr wenig Spaß. Der FC Bayern beim 3:1 in Hannover in der Einzelkritik.
Schalke spielt souverän
Schalke 04 feierte im Kampf um einen Champions-League-Platz einen wichtigen 3:1 (2:0)-Erfolg gegen 1899 Hoffenheim. Treffer von Christian Fuchs (12.) und Max Meyer (41./54.) sorgten für klare Verhältnisse. Kevin Volland (73.) erzielte das Ehrentor für die Kraichgauer. Mit jetzt 38 Punkten schoben sich die Königsblauen zumindest vorübergehend auf den vierten Platz nach vorne.
Gut erholt von der Pokalpleite auf der Bielefelder Alm zeigte sich Werder Bremen. Die Hanseaten gewannen beim Tabellenvorletzten SC Freiburg mit 1:0 (1:0). Torjäger Franco Di Santo (35.) war mit einem Traumtor von der Strafraumgrenze Schütze des Siegtores. Mit 33 Punkten hat der SV Werder das rettende Ufer fast erreicht.