Fußball:«Bleus» dürfen twittern - Deschamps warnt vor «Unsinn»

Paris (dpa) - Bei der Fußball-Weltmeisterschaft wird es aus dem Quartier der Franzosen "zwitschern". Die Spieler um FC-Bayern-München-Star Franck Ribéry werden nämlich in Brasilien Twitter benutzen dürfen.

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Paris (dpa) - Bei der Fußball-Weltmeisterschaft wird es aus dem Quartier der Franzosen „zwitschern“. Die Spieler um FC-Bayern-München-Star Franck Ribéry werden nämlich in Brasilien Twitter benutzen dürfen.

Trainer Didier Deschamps habe auch die Benutzung anderer sozialer Netzwerke wie Facebook oder Instagram während der WM gestattet, verriet Stürmer Rémy Cabella. Der Coach habe aber Wert daraufgelegt, dass „kein Unsinn“ gepostet werde.

Deschamps habe seine Schützlinge davor gewarnt, „Sachen zu schreiben, die falsch interpretiert werden können“, sagte der Stürmer des SC Montpellier, der als Reservist auf Abruf im erweiterten WM-Kader steht. Zudem habe der Trainer geraten, „Intimes aus dem Leben der Gruppe“ nicht zu veröffentlichen.

Die Franzosen waren bei der WM 2010 inmitten vieler interner Querelen schon nach der Vorrunde sieglos ausgeschieden. Auf das Turnier in Brasilien bereitet sich die Équipe tricolore zur Zeit im Centre National du Football des FFF-Verbandes in Clairefontaine bei Paris vor. In der Vorrunde trifft der Weltmeister von 1998 auf die Schweiz, Ecuador und Honduras.

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