Neue Formel-1-Autos:Hamilton schwärmt von seinem ersten Date

Mitte März startet die Formel 1 in die Saison. Die Rennställe zeigen bereits jetzt ihre neuen Autos - und der Weltmeister ist hocherfreut über seinen Mercedes.

Von Sina Götz

Mercedes

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(Foto: AFP)

Am 17. März startet die Formel 1 in Melbourne in die neue Saison. Die Zeit bis dahin nutzen die Rennställe, um ihre neuen Autos zu präsentieren. In der vergangenen Saison war die Einführung des Halos, der Schutzbügel über dem Cockpit, ein Ärgernis für viele Fahrer. Solche Neuerungen bleiben den Ästheten unter den Fahrern in diesem Jahr erspart. Weltmeister Lewis Hamilton freut sich über das Äußere seines neuen Dienstwagens. Das Auto, das den Briten zu seinem sechsten Titel verhelfen soll, ist schlichter gehalten als sein Vorgänger. Auffällig ist der neue Frontflügel mit seinen Seitenkästen und der schmaleren Nase.

Mercedes

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(Foto: AFP)

Hamilton sagte nach der ersten kurzen Testfahrt über den W10: "Es ist so, als würde man jemandem zum ersten Mal treffen und versuchen, ihn so schnell wie möglich kennenzulernen. Es war ein großartiges erstes Date! Vielleicht eines der besten, das wir in all den Jahren hatten." Eine Kampfansage an die anderen Teams, denn Mercedes holte in den vergangenen fünf Jahren den Weltmeistertitel.

Ferrari

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(Foto: AFP)

1929 gründete Enzo Ferrari seine Firma, in diesem Jahr feiert der italienische Automobilhersteller seinen 90. Geburtstag. Das Jubiläumsauto trägt deswegen den Namen SF90. Ganz traditionsbewusst ist der Rennwagen in mattem Rot lackiert - und soll zum Jubiläum endlich wieder für einen Titlel sorgen.

Ferrari

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(Foto: AFP)

"Ich bin extrem aufgeregt, ich sehe das Auto zum ersten Mal komplett zusammengebaut", sagte Sebsatian Vettel bei der Präsentation in Maranello. Einen Namen hat der neue Bolide noch nicht, den gibt es traditionsgemäß beim ersten Rennwochenende.

Red Bull

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(Foto: Getty Images)

Red Bull hielt sich nicht mit einer großangelegten Show auf, um den RB15 zu präsentieren. Der Rennstall schickte das neue Auto für Filmaufnahmen auf die Strecke und konnte so schon erste Tests machen. Wie schon öfter zeigte das Team des österreichischen Milliardärs Dietrich Mateschitz seinen neuen Wagen erstmal mit einer Sonderlackierung. Die Schriftzüge auf dem dunkelblauen Auto waren in Rot gehalten.

Red Bull

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(Foto: Getty Images)

Max Verstappen war der erste der beiden Red-Bull-Fahrer, der im neuen Rennwagen Platz nehmen durfte. Nach 38 Runden mit dem neuen Honda-Motor gab er sich zufrieden: "Es hat sich gut angefühlt und wir hatten keine Probleme, ich bin sehr glücklich damit." Sein Kollege Pierre Gasly darf erst nächste Woche in den Formel-1-Wagen steigen. Dann stehen die offiziellen Testfahren in Barcelona an.

Renault

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(Foto: dpa)

Das Renault-Team hat zum neuen R.S19 auch einen neuen Fahrer: Daniel Ricciardo. Zusammen mit dem deutschen Rennfahrer Nico Hülkenberg bildet er das Fahrergespann des französischen Rennstalls. "Wir wollen den Rückstand zur Weltspitze verringern", sagte Teamchef Cyril Abiteboul bei der Vorstellung des Wagens.

Renault

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(Foto: dpa)

Am Auto selbst sind optisch wenige Unterschiede zum Vorjahr zu erkennen. Wie auch die anderen Rennställe hat Renault sein Auto an die Regeländerungen angepasst. Unter anderem wurden die Front- und Heckflügel breiter gemacht.

Haas

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(Foto: dpa)

Der US-Rennstall Haas stellte seinen neuen Rennwagen als Erstes vor. Die beiden Fahrer Romain Grosjean (l.) und Kevin Magnussen (r.) posierten auf ihrem neuen Auto. Mit dem Wagen wollen die Amerikaner die gute vergangene Saison, die sie in der Konstrukteurswertung auf Platz fünf abschlossen hatten, wiederholen.

Haas

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(Foto: dpa)

Der neue VF-19 erscheint im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht mehr in Rot, Grau und Schwarz, sondern setzt ganz auf Schwarz und Gold.

Williams

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(Foto: dpa)

Der Williams hat einen neuen Anstrich bekommen und auch gleich den Hauptsponsor gewechselt. Allerdings bleibt der Traditionsrennstall in der gewohnten Farbwelt weiß und blau.

Williams

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(Foto: dpa)

Technische Neuerungen hat das Team noch nicht bekannt gegeben. Die Technik-Fans müssen sich noch bis zur Testfahrt in Barcelona gedulden, erst dann verrät der Rennstall technische Veränderungen am Auto.

Racing Point

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(Foto: dpa)

Der ehemalige Force-India-Rennstall hat einen neuen Namen und heißt jetzt Racing Point, doch das markante Rosa ist geblieben und ziert immer noch die Rennautos der Briten.

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