DFB-Pokal:Leipzig muss nach Hannover, Freiburg spielt in Bochum

Um diese Trophäe geht's: In der zweiten Runde des DFB-Pokals trifft (Foto: Matthias Balk/dpa)

Vier Erst- und vier Zweitligisten stehen im Viertelfinale des DFB-Pokals. Zum Hamburger Stadt-Derby kommt es nicht - zumindest nicht in dieser Runde.

Die Auslosung dauerte nur wenige Minuten, dann standen sie fest, die Viertelfinal-Partien des DFB-Pokals. Ex-Fußballer und DFB-Pokal-Legende Norbert Dickel war am Sonntagabend in der ARD-Sportschau derjenige, der die Kugeln aus dem Los-Topf fischte - und zwar in dieser Reihenfolge:

Union Berlin vs. FC St. Pauli

Hamburger SV vs. Karlsruher SC

Hannover 96 vs. RB Leipzig

VfL Bochum vs. SC Freiburg

Der Zweitligist FC St. Pauli trifft im DFB-Pokal nach seinem Achtelfinal-Coup gegen Vorjahresgewinner Borussia Dortmund also auf den Bundesligisten Union Berlin. Vizemeister RB Leipzig muss als neuer Topfavorit beim Zweitligisten Hannover 96 antreten. Leipzigs Ligarivale VfL Bochum empfängt den SC Freiburg zum einzigen Erstliga-Duell des Viertelfinales. Durch den Zweitliga-Vergleich der früheren Pokalsieger Hamburger SV und Karlsruher SC ist die Halbfinalteilnahme von mindestens einer unterklassigen Mannschaft bereits sicher.

In der Runde der besten Acht stehen erst zum erst zweiten Mal in der Geschichte des Pokal-Wettbewerbs seit Einführung der Bundesliga vier Zweitligisten. Erstmals war 2004 die Hälfte aller acht Viertelfinalteilnehmer aus dem Unterhaus gekommen. Damals hatte Zweitligist Alemannia Aachen auch das Endspiel in Berlin erreicht. Als bislang letzter Zweitliga-Klub hatte der heutige Drittligist MSV Duisburg im Jahr 2011 das Pokalfinale erreicht. Im diesjährigen Viertelfinale fehlen die Pokalgewinner der vergangenen 29 Jahre. Schon vor Cupverteidiger Dortmund war Rekordsieger Bayern München in der zweiten Runde gescheitert.

Ausgetragen werden die Viertelfinals am 1. und 2. März 2022. Es folgen die beiden Halbfinal-Partien am 19. und 20. April und anschließend das Finale am 21. Mai in Berlin.

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