"Wir repräsentieren 80 Millionen Deutsche", sagte Bundestrainer Joachim Löw bei der Vorstellung seines vorläufigen WM-Kaders. Die "Operation Südafrika" begann in Aachen mit einem Benefizspiel gegen Fußball-Kleinstaat Malta.Foto: Getty
Ohne die Spieler des FC Bayern, des SV Werder Bremen und ohne Kapitän Michael Ballack begann die DFB-Elf mit vielen unerfahrenen Kräften und einem Neuling: Dennis Aogo, Linksverteidiger vom Hamburger SV (stehend, 3. v. r.).Foto: Getty
Die Fans, vor allem die jungen, feuerten ihre Mannschaft wie immer kraftvoll an.Foto: Getty
Kraftvoll begannen auch die deutschen Spieler. Da Joachim Löw bis zum 1. Juni noch vier Spieler aus dem WM-Aufgebot streichen muss, kämpfen viele um ihren Platz. Auch der Leverkusener Stürmer Stefan Kießling.Foto: ddp
Sturmpartner Cacau (l.) hatte aber einen wesentlich erfreulicheren Tag als Kießling. Nach 16 Minuten köpfte er einen Flanke von Aogo zum 1:0 ins Tor.Foto: ddp
Und bekam eine Streicheleinheit von Ersatz-Kapitän Arne Friedrich.Foto: ddp
In der Anfangsphase hatten die Deutschen weitere Chancen, hier vergibt Sami Khedira.Foto: Getty
Manuel Neuer im Tor musste sich was einfallen lassen, um sich warm zu halten.Foto: Getty
Doch im Laufe der ersten Halbzeit ließen seine Mitspieler nach und hatte Malta einige schöne Möglichkeiten zum Ausgleich. Doch entweder Neuer hielt oder der Ball flog am Tor vorbei.Foto: Getty
Nach 57 Minuten schickte Löw den Dortmunder Kevin Großkreutz auf den Platz, einer von drei Perspektivspielern, die diesmal ihr Debüt in der DFB-Elf feierten, aber nicht zur WM fahren werden (außerdem: Mats Hummels und Stefan Reinartz). Kurz darauf sprintete Großkreutz mit dem Ball durch das Mittelfeld, spielte mustergültig auf Podolski und dessen Hereingabe ...Foto: Getty
... verwandelte wieder Cacau zum 2:0 (58.).Foto: ddp
Wieder drei Minuten später das gleiche Bild: Großkreutz auf Podolski, diesmal kam die Hereingabe zum Malteser Scicluna (Nr. 17), der den Ball ungewollt ins eigene Netz wuchtete - 3:0.Foto: AP
"Es waren einige Tore zu wenig", klagte Löw nach dem Spiel. Dennoch gab es Applaus von allen Seiten.Foto: ddp