DEL-Playoffs:Die Schlauheit der kleinen Fische

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Bärtig: Bremerhavens Siegtorschütze Nicolas B. Jensen (2. von rechts) wird von Michael Moore, Kevin Lavallée und Björn Svensson (von links) gefeiert. (Foto: Tobias Hase/dpa)

Zum Playoff-Auftakt der DEL überrascht Bremerhaven die klar favorisierten Münchner. Beim Meister wird vor allem mit den Schiedsrichtern gehadert.

Von Johannes Schnitzler, München

Wenn man unter deutschen Eishockey-Fans eine Blitzumfrage starten würde, welche vier aktuellen und noch in den Playoffs aktiven DEL-Teams sie gerne in den Halbfinals sähen, würde das Ergebnis wohl lauten: Berlin, Mannheim, Köln, München. Nun denn: Berlin gewann am Mittwoch das erste von maximal sieben Viertelfinalspielen gegen Wolfsburg 4:1, Köln gewann in Nürnberg ebenfalls 4:1, Mannheim siegte in Ingolstadt 3:1. Drei Siege noch, und sie sind durch. Nur der EHC Red Bull München verlor, zu Hause gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven, 3:4 nach Verlängerung. Das mutmaßlich eindeutigste aller Duelle, das die Münchner im vergangenen Jahr auf dem Weg zu ihrem zweiten Titel eher beiläufig mit 4:0 Siegen für sich entschieden, lieferte die größtmögliche Überraschung.

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