Der Confederations Cup ist der Testlauf für die Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2010. Die Südafrikaner geben derzeit einen Vorgeschmack, in welcher Tonlage die erste WM in Afrika spielen wird: Wie eine Herde Elefanten klingt ein Chor mit dem Blasinstrument "Vuvuzela".Text: Thomas HummelFoto: dpa
Die Freude in Südafrika ist groß, das Land steht im Zeichen des Fußballs. Diese Figuren befinden sich auf einer Tankstelle in Bloemfontein. Der Confederations Cup dauert noch bis zum 28. Juni.Foto: AFP
Großer Fürsprecher einer WM in Südafrika war Fifa-Präsident Joseph Blatter. Sein Engagement und auch die ein oder andere Regeländerung bei der Vergabe der WM bringt die Mammutveranstaltung auf den schwarzen Kontinent. Deshalb wird der Schweizer in Afrika sehr verehrt.Foto: Getty
Die Zuschauer beim Confederations Cup geben sich alle Mühe, die Welt auf ein Spektakel einzustimmen.Foto: AP
Sie verkleiden sich, sie lärmen. Dennoch müssen sich die Fifa und das Organisationskommitee auch mit Schwachstellen des WM-Tests beschäftigen.Foto: dpa
Zum Beispiel bleiben viele Plätze in den Stadien leer. Die Fifa forderte deshalb die Veranstalter bereits auf, Freikarten an die Armen zu verteilen.Foto: AP
Hier versucht ein Straßenhändler im Johannesburger Stadtteil Sandton, dem Finanzzentrum der Stadt, überdimensionierte Fußbälle zu verkaufen. In dem als sicher geltenden Viertel wurden vier englische Rugby-Fans überfallen und ausgeraubt.Foto: dpa
Auch auf dem Spielfeld gab es Diskussionsstoff. Der Ägypter Ahmed al Muhamadi (l.) wehrte einen Schuss von Lucio in der Nachspielzeit mit dem Arm ab, der Schiedsrichter wollte erst Eckball geben, bevor ihm eine geheimnisvolle Stimme über Funk den Tatvorgang einflüsterte. Es kam doch noch zum Elfmeter und zum 4:3-Sieg für Brasilien und die Fußballwelt debattiert wieder über den Videobeweis.Foto: AFP
Wenigstens scheint das Thema Stadionbau gelöst. Hier glänzt das Royal Bafokeng Stadion nahe Rustenburg.Foto: dpa
Am Tag indes wird auch die arme Seite der leuchtenden Veranstaltung sichtbar. In Rufweite des Rustenburger Stadions wäscht eine Frau mit der Hand Wäsche.Foto: AFP
Und selbst um das schöne Blasinstrument Vuvuzela gibt es Ärger. Spieler und Trainer beschweren sich über den infernalischen Dauerlärm im Stadion, Mediziner warnen vor Gehörschäden. Doch die Afrikaner wollen an ihrem Anfeuerungsutensil festhalten, die Fifa unterstützt sie dabei.Foto: dpa
Einmal hatten Afrikaner immerhin Grund zu ausgiebigem Jubel. Wenngleich auch am anderen Ende des Kontinents. Ägypten feierte das überraschende ...Foto: dpa
... 1:0 gegen Weltmeister Italien. Die Spieler huldigten ihrem Gott.Foto: AFP
Während die Italiener mit ihrem Herrgott haderten, hier Stürmer Vincenzo Iaquinta (r.).Foto: Getty
Doch auch die Italiener genossen schöne Momente in Südafrika, etwa bei einer Safari im Löwenpark in Randburg.Foto: AFP
Die weißen Löwen zeigten ihnen den richtigen Biss, auch die brasilianische Mannschaft besuchte einen Nationalpark. Als ein paar imposante Löwen auftauchten, witzelten einige Profis mit Stürmer Robinho: "Komm! Mal sehen, ob du um die auch herum kommst."Foto: dpa
Die Kurve bekamen zunächst auch die heimischen Spieler. Nach einem enttäuschenden 0:0 gegen den Irak besiegte Südafrika im zweiten Spiel Neuseeland mit 2:0.Foto: AP
Für die Brasilianer werden bereits neue Fans rekrutiert.Foto: AFP
Während die südafrikanische Jugend oft nichts als den Ball im Sinn hat. Hier kicken einige im Mogwase Stadium nahe Rustenberg vor dem Training der Neuseeländer.Foto: AP
Und wo in diesen Tagen etwas los ist, darf dieser Mann nicht fehlen: Junge US-Fans haben ein Bildnis von Präsident Barack Obama dabei.Foto: AFP