Christoph Kramer, 25, ist in diesem Sommer zu Borussia Mönchengladbach zurückgekehrt, wo er bereits von 2013 bis 2015 als Leihspieler tätig war. Kramer, bekennender Fußball-Romantiker, spricht im SZ-Interview über die Sehnsucht, als Fußballer am richtigen Ort zu sein, und er erklärt, wie das richtige Milieu einen besser machen kann. Worüber er kaum mehr spricht, ist seine berühmte Geschichte vom WM-Finale 2014: Zusammenprall mit dem Argentinier Garay, Gehirnerschütterung, Gedächtnisverlust, Siegerpokal. "Die Geschichte kennt doch schon jeder", sagt er. Aber wer sie nicht kenne, dem erzähle er sie "gerne noch mal".
Christoph Kramer:"Ich brauche auch ein Leben-Leben"
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Der Weltmeister und Romantiker über Glück im Fußball, sein Faible für ein Psychologie-Magazin und seine Rückkehr nach Gladbach.
Interview von Christof Kneer
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