Champions League:Ibrahimovic lässt die Chancen liegen

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Zlatan Ibrahimovic: Elfer verschossen und dann glücklicher Torschütze (Foto: REUTERS)
  • Der Schwede erreicht mit Paris Saint-Germain ein 2:2 gegen Manchester City.
  • Dabei verschießt er einen Elfmeter. Und kommt dann zu einem kuriosen Tor.
  • Tabelle und Ergebnisse der Champions League finden Sie hier.

Paris Saint-Germain muss mit seinem deutschen Torwart Kevin Trapp um den Halbfinal-Einzug in der Champions League bangen. Der französische Fußballmeister kam im Viertelfinal-Hinspiel am Mittwochabend daheim zu einem 2:2 (1:1) gegen den englischen Topklub Manchester City. Der Schwede Zlatan Ibrahimovic (41. Minute) und Adrien Rabiot (59.) drehten für Paris den zwischenzeitlichen Rückstand durch den früheren Wolfsburger Kevin De Bruyne (38.). Fernandinho (72.) sicherte ManCity in einer torreichen Partie das Remis. Das Rückspiel im Duell der beiden Scheich-Klubs steht am kommenden Dienstag in Manchester an.

Ibrahimovic stand nach nicht mal einer Viertelstunde erstmals im Mittelpunkt, als der Top-Torjäger die große Chance zur frühen Führung vergab. Nach einer Aktion von Bacary Sagna an David Luiz im Strafraum deutete der serbische Referee Milorad Mazic auf den Punkt, doch Ibrahimovic ließ seine Abschlussqualitäten vermissen. Seinen Schuss ins linke Eck parierte ManCity-Keeper Joe Hart stark.

Paris hatte mehr vom Spiel, ließ aber gute Gelegenheiten liegen - und musste dann auch noch einen Rückstand verkraften. Mit dem ersten gefährlichen Versuch sorgte De Bruyne auf Vorlage von Fernandinho für die Gästeführung, Trapp war geschlagen. Das 0:1 hatte allerdings nur drei Minuten Bestand. Einen kuriosen Fehler von ManCity-Profi Fernando nutzte Ibrahimovic fast unfreiwillig zum Ausgleichstreffer. Der Brasilianer schoss den Schweden aus kurzer Entfernung an, vom Körper des Stürmers prallte der Ball schließlich ins Netz.

Die Franzosen wurden offensiver - mit Erfolg. Nach einem Versuch von Edinson Cavani konnte Hart den Ball nur vor die Füße von Rabiot abwehren - und es hieß 2:1. Die Profis von ManCity, dem künftigen Verein von Noch-Bayern-Trainer Pep Guardiola, kamen aber zurück: Fernandinho schlug aus einem Aussetzer von Serge Aurier Kapital.

© SZ.de/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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