Champions League:Gelbe Karte provoziert: Ramos für zwei Spiele gesperrt

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Real Madrids Kapitän Sergio Ramos sieht im Hinspiel gegen Ajax Amsterdam Gelb. (Foto: AP)

Die Uefa verhängt nach dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League eine Strafe gegen Real-Kapitän Sergio Ramos. In der MLB unterschreibt Baseball-Profi Bryce Harper laut Medienberichten einen Rekordvertrag.

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Champions League: Real Madrids Kapitän Sergio Ramos ist von der Europäischen Fußball-Union (Uefa) mit einer Sperre von zwei Europapokalspielen bestraft worden. Dem Innenverteidiger wurde seine Ehrlichkeit zum Verhängnis: Nach dem Achtelfinalhinspiel der Champions League bei Ajax Amsterdam (2:1) hatte Ramos zugegeben, eine Gelbe Karte provoziert zu haben. Später ruderte er zwar bei Twitter zurück - es war jedoch zu spät. Durch die Verwarnung wäre Ramos nur im Rückspiel gegen Ajax gesperrt gewesen, so muss er auch in einem möglichen Viertelfinal-Hinspiel aussetzen. Das Rückspiel gegen Amsterdam findet am kommenden Dienstag statt.

Baseball: Baseball-Spieler Bryce Harper wird laut US-Medienberichten den höchstdotierten Vertrag im nordamerikanischen Profisport unterschreiben. Wie das Internetportal mlb.com am Donnerstag (Ortszeit) berichtete, einigte sich der 26-Jährige mit den Philadelphia Phillies aus der Major League Baseball auf einen mit 330 Millionen Dollar dotierten Dreizehnjahresvertrag. Noch nie zuvor soll ein Sportler in Nordamerikas Profiligen einen profitableren Kontrakt unterzeichnet haben. Eine offizielle Bestätigung des Teams sowie ein medizinischer Check stehen noch aus. Harper, der 2015 zum wertvollsten Spieler (MVP) der National League gekürt wurde, spielte von 2012 bis 2018 für die Washington Nationals. In sieben Spielzeiten für das Team erzielte Harper 184 Homeruns.

Bundesliga: Geschäftsführer Jörg Schmadtke und Trainer Bruno Labbadia verbindet bei der Arbeit beim Bundesligisten VfL Wolfsburg keine freundschaftliche Beziehung. "Wir haben ein arbeitsbezogenes Verhältnis. Wir unterhalten uns sachlich", sagte der VfL-Manager der Bild. "Ich werde sicher mit ihm keine Kochrezepte austauschen oder einen gemeinsamen Urlaub planen. Das ist manchmal so, ist aber auch nicht schlimm aus meiner Sicht. Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht."

Zuletzt wurde mehrfach über eine Ende von Labbadias Zeit beim VfL Wolfsburg nach der laufenden Saison spekuliert. Der Coach selber hatte am Donnerstag in einem Interview seine Zukunft offengelassen. "Ob ich in Wolfsburg bleibe oder woanders hingehe, das wird sich zeigen", sagte der Coach dem TV-Sender Sport1. Sein Vertrag läuft nach dieser Spielzeit aus.

© SZ.de/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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