José Mourinho ist ein glücklicher Mensch, der auch in der Stunde der Niederlage keine Last auf seinen Schultern spürt. Am Dienstagabend saß er nach dem K.-o. in der Champions League gegen den FC Sevilla im Pressesaal von Old Trafford, und auch wenn er zwischendurch mal grummelte, auch er habe einen Anteil an der Pleite gehabt, so war es ihm doch ein Leichtes, die Verantwortung abzustreifen - mit Blick auf den eigenen Lebenslauf und die Geschichte der Institution, die ihn seit 2016 bezahlt.
Champions League:Big Ben bestraft die Fantasielosen
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Der FC Sevilla erreicht bei Manchester United erstmals seit 60 Jahren das Viertelfinale des wichtigsten europäischen Wettbewerbs. Beim Verlierer stellt sich die Frage, ob José Mourinhos Fußball-Ansatz antiquiert ist.
Von Javier Cáceres, Manchester/München
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