Hamburg:Vitali und Wladimir Klitschko: Für Lebenswerk ausgezeichnet

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Hamburg (dpa/lno) - Die ehemaligen Box-Weltmeister Wladimir und Vitali Klitschko werden am 8. Oktober mit dem Herqul German Boxing Award für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Die Verleihung wird im Hamburger Besenbinderhof stattfinden. "Die Klitschkos waren in den letzten zehn Jahren die Figuren des Boxsports. Sie haben dafür gesorgt, dass der Boxsport wieder ins Rampenlicht kommt", lautet die Begründung von dem Initiator Ramin Seyed. Der Veranstalter und Medienproduzent hat gemeinsam mit seinem Kollegen Geran Mehrabian den Award ins Leben gerufen. Beide haben in der Vergangenheit Filme über Profiboxer realisiert.

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Hamburg (dpa/lno) - Die ehemaligen Box-Weltmeister Wladimir und Vitali Klitschko werden am 8. Oktober mit dem Herqul German Boxing Award für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Die Verleihung wird im Hamburger Besenbinderhof stattfinden. „Die Klitschkos waren in den letzten zehn Jahren die Figuren des Boxsports. Sie haben dafür gesorgt, dass der Boxsport wieder ins Rampenlicht kommt“, lautet die Begründung von dem Initiator Ramin Seyed. Der Veranstalter und Medienproduzent hat gemeinsam mit seinem Kollegen Geran Mehrabian den Award ins Leben gerufen. Beide haben in der Vergangenheit Filme über Profiboxer realisiert.

Insgesamt werden Preise in zwölf Kategorien vergeben. Dazu zählen unter anderem die Kategorien bester Boxer, beste Boxerin, bestes Comeback und bester Boxkampf. Zehn Kategorien richten sich ausschließlich an deutsche Boxer. Lediglich in den Kategorien Lebenswerk und bester Boxer international können auch ausländische Faustkämpfer ausgezeichnet werden. Die Abstimmung über die Gewinner wird von Medienvertretern vorgenommen. Die drei Erstplatzierten werden bereits im Vorfeld bekanntgegeben und zu der Verleihung eingeladen.

„Wir wollen mit diesem Event mehr Glamour in den Boxsport bringen“, erklärte der aus Armenien stammende Mehrabian. Der Grund dafür, dass der Award den Namen Herqul trägt, reicht laut des Persers Seyed bis in die Antike zurück: „Alle im Boxsport, ob nun Sportler oder Trainer, leisten enorm viel Arbeit. Der Award sollte einen Namen bekommen, der das widerspiegelt. Daher kamen wir auf Hercules - ein Symbol für Kraft und Stärke. Hercules war für die Menschen ein Vorbild. Genau das gleiche trifft heute auf die Boxer zu.“

Der Hamburger Innensenator Andy Grote freut sich, dass die erste Preisverleihung in der Hansestadt stattfindet. „Hamburg ist eine Boxstadt, in der viel passiert. Die Amateur-Weltmeisterschaft findet im Sommer hier statt. Zudem haben wir nun einen Bundesligisten in der Stadt.“ Auch der deutsche Box-Weltmeister Tyron Zeuge begrüßt die Einführung einer unabhängigen Auszeichnung: „Boxen ist ein extrem harter Sport. Es ist schön, wenn man dafür Anerkennung erhält.“

Die Preisverleihung soll einmal im Jahr stattfinden. Über die weiteren Austragungsorte ist noch nicht entschieden.

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